Nussmus lässt sich sehr vielseitig verwenden und wird (nicht nur) bei Veganern immer beliebter. Ich erinnere mich noch gut daran, wie während des “Vegan For Fit”-Hypes die Mandelmusgläser in den Bio-Supermärkten in meiner Umgebung restlos ausverkauft waren. Und das, obwohl Nussmus nicht gerade günstig ist. Wer sich für die Bio-Supermarkt-Variante entscheidet, bezahlt über 5 Euro für ein 250 g Glas! Bei einem Verbrauch von 2 Gläsern / 500 g pro Monat kommt da schon einiges zusammen. Nussmus wie z.B. Mandelmus kann man aber auch ganz einfach selbst herstellen. Voraussetzung ist hier das richtige Werkzeug. Nachdem ich einige Küchengeräte kaputt gemacht habe (bitte keinen Pürierstab verwenden!), war für mich klar, dass ich einen Hochleistungsmixer brauche. Zum Einstieg und zum Testen von Grünen Smoothies und Rohkostgerichten mag es zwar ein günstiger Standmixer auch tun, aber wer wirklich alle Vorteile und Möglichkeiten der natürlichen Ernährung ausschöpfen möchte, kommt um einen Hochleistungsblender nicht herum. Nachdem mein 200 €-Mixer kaputtgegangen ist, stand die Entscheidung für mich fest: ich brauche auch so einen “Ferrari-Mixer”! Nachdem ich mir auf verschiedenen Veranstaltungen und Messen schon Geräte wie den Vitamix und den Bianco angeschaut habe, bekam ich die Möglichkeit, den Revoblend RB500 zu testen.
Ich muss sagen, meine selbstgemachte Nuss-Nougat-Creme kommt der eines bekannten Herstellers schon sehr nah. Natürlich ist sie nicht so süß – das wollte ich aber auch nicht erreichen. Die Nuss-Nougat-Creme ist vielseitig einsetzbar: ob als Brotaufstrich, zu Pfannkuchen, Pancakes oder Crêpes, zum Backen etc.
Übrigens: aus allen Nüssen und Samen kann man eine Butter bzw. ein Nussmus herstellen. Aus Mandeln, Cashews, Pekannüssen, Paranüssen, Haselnüssen, Sonnenblumenkernen, Pistazien, Erdnüssen… auch beim Mischen der verschiedenen Sorten gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Reines Nussmus wie z.B. Mandelmus oder Cashewmus ist natürlich noch vielseitiger in der Verwendung als die Nuss-Nougat-Creme: ob als Brotaufstrich, im Smoothie, für Saucen oder Dressings, als Dip für Gemüsesticks oder Obst, im Müsli, in den Overnight Oats oder Proats, für Desserts, Kuchen, oder oder oder… ich freue mich schon darauf, neue Mischungen auszuprobieren. :-)
Für diesen Beitrag erfolgte eine Kooperation mit Changefood. Der Mixer wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Beitrag spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider.