Travel Diary: Verliebt in Miami South Beach

Damit ich eine Stadt liebe muss sie eigentlich nur eines haben: Palmen! Egal wie verlottert die Gebäude aussehen, hauptsache die Sonne schein und es gibt Palmen gesäumte Straßen. Deshalb fand ich San Diego toll, Nikosia toll und auch Barcelona hatte es mir angetan. Als wir aber in Miami South Beach Halt machten, war es um mich geschehen: Große Liebe inklusive Palmen und sogar wunderschönen Gebäuden. Wir wohnten in einem AirBnB Apartment direkt im Art-Deco Viertel nur eine Parallelstraße vom Strand entfernt und wachten jeden Tag mit einer Palme vorm Fenster auf. Warum konnte das nicht einfach so weitergehen? Hätte nichts dagegen gehabt noch länger dort zu bleiben Allzu lange waren wir nämlich nicht in Miami, nur 3 Nächte verbrachten wir im größten Art-Deco-Freiluftmuseum und dann düsten wir schon mit dem Flieger richtigung Bahamas. Das war auch der Grund, weshalb wir nur einen kurzen Besuch am Strand machten und sonst die Zeit mit Sightseeing verbrachten.

Wirklich viel Sightseeing kann man wohlgemerkt in Miami nicht machen. Wir entschieden uns für unsere liebste Touri-Beschäftigung in fremden Städten – den Hop-on-Hop-off-Bus und fuhren damit auch nach Downtown. Dort gibt es wirklich nette, aber bestimmt auch wirklich hochpreisige Wohngegenden, haben das unspektakuläre Little Havanna gesehen und das berühmte Biltmore Hotel. Die Villa von Gianni Versace haben wir ausgelassen, gäbe es aber auch noch anzusehen. Der Hafen hat eine nette Promenade, wo es abends auch mal Live-Musik spielt, aber eigentlich ist South Beach am schönsten! Dort gibt es viele tolle Geschäfte, Lokale und natürlich den tollen, breiten Strand. Abend tobt am Ocean Drive das Leben und dröhnend laute Musik bestimmt die Atmosphäre – wer also ein Hotel sucht und Wert auf ein paar Stunden Schlaf legt, sollte vielleicht nicht ganz so in der Nähe des Ocean Drive nächtigen. Auch eine Parallelstraße weiter, wo wir schliefen, war es immer noch recht laut.
Zum Partymachen ist Miami bestimmt ein Wahnsinn, wobei wir nur in der “Ballermann-Gegend” unterwegs waren – also direkt am Ocean Drive in der Nähe des Breakwater Hotels. Wer es etwas schicker haben möchte, müsste denke ich weiter hoch zu den schönen Luxushotels fahren. Aber so weit haben wir es in den 3 Tagen nicht geschafft – das nächste Mal dann aber bestimmt!

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