Juliane Diesner

Travel Diary | The perfect weekend in Paris

Bonjour! Ich muss mich vorneweg schon mal für den nachfolgenden Eiffeltower-Spam entschuldigen. Gefühlt sieht man den Eiffelturm nämlich auf jedem dritten Bild, ich übertreibe jetzt natürlich. Aber es ist in der Tat so, wenn man von seinem Zimmer aus einen direkten Blick auf das Pariser Wahrzeichen hat, dann kann man gar nicht anders tun, als unzählige Bilder davon zu machen und sie anschließend natürlich auch alle zu posten.

Es wäre an dem Wochenende wahrscheinlich auch total fein für mich gewesen, in unserem Hotelzimmer zu bleiben, Croissants und Baguette zu essen, Champagner zu schlürfen und dabei auf den Eiffelturm zu starren.

Aber Paris lockt mit viel zu aufregenden Dingen, dass man sich irgendwann eben doch von diesem unglaublichen Blick lösen kann und hinauseilt. Bevor ich jetzt auf meinen ganz persönlichen perfekten Tag in Paris genauer eingehe, möchte ich kurz noch ein paar Worte über unser schönes Hotel verlieren. Wir hatten das Glück im Shangri-La im 16. Arrondisement zu wohnen. Ich habe mir das hochgestochene Residieren jetzt verkniffen, aber im Shangri-La residiert man eigentlich eher, als es einfach nur zu bewohnen. Ursprünglich diente es nämlich als Privatwohnsitz von Prinz Roland Bonaparte, dem Großneffen Napoleon Bonapartes. Die Geschichte und Tradition sieht man auch noch an vereinzelten Merkmalen, wie den immer wieder auftauchenden Initialen RB von Roland Bonaparte oder die Signature Suite Bonaparte. Ansonsten ist dem Innenarchitekten etwas gelungen, was oft auch schiefgehen kann, die richtige Mischung aus Aufrechterhaltung der Tradition, in geschickter Verbindung mit Modernität (unser Badezimmerspiegel hatte zum Beispiel einen integrierten Fernseher).

Aber schon beim Betreten des Hotels spürt man dieses Besondere, dass man oft schwer in Worte fassen kann. Es scheint eine andere, gute Welt dort zu sein, die einen mitnimmt und in der man augenblicklich zur Ruhe kommt und den Alltag vergisst. Alleine schon der Duft, ‘The Essence of Shangri-La’, aus Sandelholz, Moschus, weißem Tee und einem Hauch Vanille, der über den Air Conditioner im ganzen Hotel verteilt wird, ist ein kleines Highlight. Was man bei Abercrombie & Fitch als ungemeine Belästigung empfindet, vermittelt einem hier das wohlige Gefühl, du bist zu Hause, alles ist gut. Der Duft ist übrigens in jedem Shangri-La Hotel, egal wo auf der Welt, gleich und duftet herrlich.

Städtetrips sind oft hektisch und anstrengend und oft spürt man den Druck, so viel wie möglich sehen zu müssen, ein Hotel wie das Shangri-La nimmt einem diesen Stress und verwandelt es automatisch in wohlige Entspannung. Bei mir hat das viel mit Wohlfühlen zu tun und genau das kann man. Auf Anhieb. Man fühlt sich wie zu Hause, wenn nicht, sogar noch besser. Mehr jetzt, auch was wir in Paris noch so getrieben und gesehen haben, in den Bildunterschriften.


Warm Welcome.


Nope, kein Pressebild. Unser erster Abend war wirklich so cheesy. Glitzernder Eiffelturm inklusive.


Fernseher im Badezimmerspiegel. Kann man mal machen.


Parisian nights.

Erster Stopp und immer wieder schön: Dinner im La Société.


Shangri-La strolling.


Und dann wieder…dieser Blick!


Was gibt es besseres als das?


Happy Morning.


Morning Swim.


Das Shangri-La von außen.


1. Der Gang zum Eiffelturm vom Hotel: 5 Minuten.


PARIS…


2. Shoppen im Le Bon Marché. Ich bin normalerweise gar kein Fan von Kaufhäusern, aber in diesem könnte ich Stunden verbringen.


3. Mittagspause mit Kate in der Gagosian Gallerie | Ausstellung Peter Lindbergh.


4. Ein Muss: Die Chanel Boutique in der Rue Cambon 31.


Nehm ich!


5. Lunch bei Colette. Ansonsten ist die Magie des Stores langsam verflogen. Fazit: Überfüllung wie auf einer Massenveranstaltung, besser shoppen lässt es sich im Le Bon Marché (Punkt 2), aber das Essen in der Water Bar ist lecker & frisch.


6. Nachmittags-Matcha-Latte im Café Kitsuné in der 51 Galerie de Montpensier. Ein kleiner Abstecher, in den einen Steinwurf entfernten Shop – Maison Kitsune – lohnt sich 52, rue de Richelieu.


7. Letzter Stopp: Merci Concept Store. Dort lassen sich fabelhaft Geschenke und Mitbringsel shoppen. Ich bin mir sicher, dass niemand diesen Laden, ohne etwas in den Händen verlässt.


Back at Home/feels like Home: Blick in den wunderhübschen Garten vom Balkon.


Kleine Hotelführung. Dies ist das beeindruckende Wohnzimmer der ‘Bonaparte’ Suite.


Der Eiffelturm scheint vom Balkon aus zum Greifen nahe. Cheesy, neues Level.


In den festlichen Räumlichkeiten des Shangri-La feierten auch schon Carine Roitfeld und Kate Moss gemeinsam.


Sunday. Zeit für eine Touritour.


Again. Sorry.


‘Kleine’ Stärkung bei Ladurée auf der Champs-Elysées.


Von dort aus noch mal einen kleinen Abstecher zum Arc De Triomphe.


..und dann heißt es schon: Goodbye Paris, see you soon. Vielen Dank an das Shangri-La Hotel für diesen wundervollen Aufenthalt.

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