Bonjour! Ich muss mich vorneweg schon mal für den nachfolgenden Eiffeltower-Spam entschuldigen. Gefühlt sieht man den Eiffelturm nämlich auf jedem dritten Bild, ich übertreibe jetzt natürlich. Aber es ist in der Tat so, wenn man von seinem Zimmer aus einen direkten Blick auf das Pariser Wahrzeichen hat, dann kann man gar nicht anders tun, als unzählige Bilder davon zu machen und sie anschließend natürlich auch alle zu posten.
Es wäre an dem Wochenende wahrscheinlich auch total fein für mich gewesen, in unserem Hotelzimmer zu bleiben, Croissants und Baguette zu essen, Champagner zu schlürfen und dabei auf den Eiffelturm zu starren.
Aber Paris lockt mit viel zu aufregenden Dingen, dass man sich irgendwann eben doch von diesem unglaublichen Blick lösen kann und hinauseilt. Bevor ich jetzt auf meinen ganz persönlichen perfekten Tag in Paris genauer eingehe, möchte ich kurz noch ein paar Worte über unser schönes Hotel verlieren. Wir hatten das Glück im Shangri-La im 16. Arrondisement zu wohnen. Ich habe mir das hochgestochene Residieren jetzt verkniffen, aber im Shangri-La residiert man eigentlich eher, als es einfach nur zu bewohnen. Ursprünglich diente es nämlich als Privatwohnsitz von Prinz Roland Bonaparte, dem Großneffen Napoleon Bonapartes. Die Geschichte und Tradition sieht man auch noch an vereinzelten Merkmalen, wie den immer wieder auftauchenden Initialen RB von Roland Bonaparte oder die Signature Suite Bonaparte. Ansonsten ist dem Innenarchitekten etwas gelungen, was oft auch schiefgehen kann, die richtige Mischung aus Aufrechterhaltung der Tradition, in geschickter Verbindung mit Modernität (unser Badezimmerspiegel hatte zum Beispiel einen integrierten Fernseher).
Aber schon beim Betreten des Hotels spürt man dieses Besondere, dass man oft schwer in Worte fassen kann. Es scheint eine andere, gute Welt dort zu sein, die einen mitnimmt und in der man augenblicklich zur Ruhe kommt und den Alltag vergisst. Alleine schon der Duft, ‘The Essence of Shangri-La’, aus Sandelholz, Moschus, weißem Tee und einem Hauch Vanille, der über den Air Conditioner im ganzen Hotel verteilt wird, ist ein kleines Highlight. Was man bei Abercrombie & Fitch als ungemeine Belästigung empfindet, vermittelt einem hier das wohlige Gefühl, du bist zu Hause, alles ist gut. Der Duft ist übrigens in jedem Shangri-La Hotel, egal wo auf der Welt, gleich und duftet herrlich.
Städtetrips sind oft hektisch und anstrengend und oft spürt man den Druck, so viel wie möglich sehen zu müssen, ein Hotel wie das Shangri-La nimmt einem diesen Stress und verwandelt es automatisch in wohlige Entspannung. Bei mir hat das viel mit Wohlfühlen zu tun und genau das kann man. Auf Anhieb. Man fühlt sich wie zu Hause, wenn nicht, sogar noch besser. Mehr jetzt, auch was wir in Paris noch so getrieben und gesehen haben, in den Bildunterschriften.
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