Kleinerdreißigtagebuch – 9. April

Drei Mal habe ich jetzt angefangen zu schreiben, drei Mal kam nichts gescheites dabei herum. Der Tag in Worten: Schule, Kaffee, Mathe, erste Klausur mit Eins zurückbekommen, Schock, hektisches Gefuchtel, Englisch, Projektordner zurückbekommen, Eins, stumme Hinnahme und leise innere Freufaust, Deutsch, Magengrummeln, Klausur zurück, oh, eine Eins statt der erwarteten Drei!, entschuldigungSiemüssenmichdaverwechselthaben, neindasistganzsichereineEins, Tag und Hobbit völlig durcheinander, Heimweg, Nudelbox, Hobbithöhle, Feierabend, Zeugs.

In meinem Plan war nicht implementiert, dass die guten Noten, die ich gerne hätte, auch tatsächlich erreichbar sind. Vor allem die Deutschklausur (“Ich habe das sowas von verkackt!”) hat mich nachhaltig vom Hocker geworfen. Vielleicht schaffe ich meine Abitur doch irgendwann. (Um mich herum sind alle davon mehr als überzeugt, nur ich natürlich nicht.)

Dann war es etwa Fünf und ich war mit allem fertig, was so gemacht werden wollte.

Seitdem lese ich das Internet leer und warte darauf, dass ein LKW in mein Wohnhaus fährt, oder ähnliche Geschehnisse, um das Weltgleichgewicht wieder zu korrigieren.

To Do-Liste: 6/6. Auch das noch.


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