Die Klamotten-Formel™: Wie viel zahlst du für ein Kleidungsstück/Accessoire/Schuhe wirklich?

Erst kürzlich, als ich wieder meine Habseligkeiten auf einen Flohmarkt schleppte und mir durch die vielen Taschen fast die Arme abrissen, verfluchte ich meinen Kleiderschrank, obwohl er unter die Marke “klein” fällt. Wenn ich ihn Menschen präsentiere, bekomme ich diesen ungläubigen Blick, als hätten sie mich beim Lügen erwischt und über ein Touch Screen Panel würde sich eine Tür in der Wand öffnen, die ein Carrie Bradshaw-likes begehbares Reich mit invers beleuchteten Regalreihen preisgeben würde.

Tja. Es ist immer noch der kleine Kleiderschrank aus dem ich jeden Tag meine Klamotten ziehe und obwohl er so klein ist, bin ich mittlerweile stinksauer, denn die Vermutung, dass nur große Schränke auch viel unbrauchbares produzieren, stimmt nicht! Ich bin der lebende Beweis.

Die folgende Klamotten-Formel™ ändert zwar nichts an meinem Platzproblem, allerdings führt es mir in puncto Flohmarkt dann wieder sehr gut vor Augen wie viel ich eigentlich für was bezahlt habe. Wer sich den Preis seiner Klamotten merken kann, ist gut unterwegs, alle anderen legen ein kleines Zettelchen in den Kleiderschrank auf dem die Neuzugänge notiert werden. Und jetzt geht es an die Arbeit! Wer ein Fan von Statistiken ist, wird hier seine wahre Freude daran haben.

Beispiel: Vor 5 Jahren habe ich mir einen Ledergürtel gekauft, der 24,90 Euro gekostet hat und den ich ca. 190 Tage im Jahr (mindestens) verwende. Macht 2 Cent pro Tragetag. In Zukunft wird es natürlich weniger werden.

Für mich eine ganze gute Methode, um zu erkennen, was ein echtes Investment Piece war und was ein Flop.

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