Spieglein, Spieglein


Es muss circa zehn Jahre her sein, da konnte man in sämtlichen Teenie-Mädchen-Zimmern mit ziemlicher Sicherheit diesen einen Spiegel antreffen. Er nennt sich Tranbey, kommt in rund und in Mosaik-Optik daher und entstammt einem wohlbekannten schwedischen Möbelhaus. Irgendwann konnte ich ihn nicht mehr sehen und seitdem fristete er viele Jahre sein Dasein im elterlichen Keller. Bis er mir zuletzt plötzlich einfiel und ich überlegt habe, ihn ein wenig aufzupeppen. Zuerst hatte ich überlegt, den Rand mit “irgendwas Gefaltetem aus Papier” zu verschönern, doch ich fand partout nichts, was sich für die Form eignete und ich gleichzeitig auch hübsch fand. Deshalb beschloss ich, es einfach mit ein paar Farbtupfern zu probieren und dafür musste – mal wieder – Nagellack herhalten. Ich muss zugeben, dass ich Nagellack als Bastelmaterial irgendwie immer reizvoller fand als auf meinen Nägeln und so machte ich mich ran, nach und nach immer mehr Spiegelplättchen anzupinseln. Zunächst hatte ich ja eigentlich vor, wirklich alle zu bemalen.. bin jedoch sehr froh, dass ich von vornherein halbwegs gleichmäßig versetzt angefangen habe, denn es dauerte wirklich sehr lang. Aber total meditativ war es, jawohl! Eine Anleitung muss ich euch wohl nicht geben. Nur den Spiegel sollte man vorher ein wenig säubern (...)
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