Corinna läuft: die letzten Tage vor dem Berliner Halbmarathon


Was vor ein paar Wochen noch soweit entfernt schien wie der Sommer, auf den ich schon jetzt sehnsüchtig warte, steht am Sonntag vor der Türe – der 34. Berliner Halbmarathon, dieses Mal mit mir am Start.
Nach der großen Aufregung vor dem Kölner Halbmarathon im Oktober letzten Jahres dachte ich, das Lampenfieber würde sich dieses Mal in Grenzen halten, nach kleinen Aufregern zwischendrin tut es das bisher zum Glück auch, denn das Training im Vorfeld ist gut gelaufen.
Die 15 Kilometer rund um den wunderschönen Essener Baldeneysee liefen sich wie am Schürchen und mit einigen Tempotrainingseinheiten in der letzten Zeit konnte ich mich ganz schön verbessern.

Der perfekte Begleiter bei meinen Läufen ist die RCVR Tight von Puma, die durch Kompression und Taping das Laufen hervorragend unterstzützt und von mir hier oben und unten auf dem Laufplatzbild getragen wird.

Das Neue und Andere bei der Puma RCVR sind die im Inneren des Kleidungsstück eingearbeiteten Silikon-Tapebänder. Sie verlaufen wellenförmig von unten nach oben – genau entlang der beanspruchten Muskelpartien. Von den Fußknöcheln bis zu den Muskelursprünge an der Hüfte führen die Streifen. Aufgrund ihrer haftenden (aber nicht klebenden) Oberfläche legen sie sich angenehm an die Haut und das Beste: es gibt kein unschönes Verrutschen. In der Bewegung dehnt sich das Tapemterial, um sich anschließend wieder zusammenzuziehen, was wiederum die Muskeln und Blutgefässe massiert. Ein angenehmes Gefühl.

Jetzt, wenige Tage vor dem Halbmarathon, ist Regeneration angesagt, und das richtige Essen.

Kurz vor dem Halbmarathon dürfen Kohlenhydrate auf den Tisch, denn in den Tagen vor dem Wettkampf sollen die sogenannten Kohlenhydratspeicher aufgefüllt werden. Das heißt aber nicht, dass man in Übermengen Pasta in sich hineinstopfen soll, in dem Glauben, mehr Energie in den Beinen zu haben. Zu viel Essen überlastet, denn der Körper verwendet dann zu viel Energie für die Verdauung.
In der intensiven Vorbereitungsphase vor einem (Halb-)Marathon ist eine proteinreiche, kohlenhydratarme Ernährung und Lebensmittel mit niedrigem Glykämischem Index sehr zu empfehlen. Quinoa, Hirse und Amaranth sind also perfekte Zutaten, denn sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren (Eiweißbausteine, die der Körper selbst nicht herstellen kann).

In den sieben Tagen vor einem Halb-Marathon empfehle ich Nahrungsmittel mit einem mittleren Glykämischen Index, um eine konstante Energiebereitstellung aus Kohlenhydraten zu sichern (etwa Dinkelspaghetti, Reis- oder Sobanudeln). Außerdem sind vegane Gerichte optimal, da tierische Eiweiße schwerer und langsamer verdaut werden. Und was auf keinen Fall vergessen werden sollte: Immer ausreichend trinken – über den Tag verteilt zwei bis drei Liter stilles Wasser!
Das perfekte Frühstück in der Woche “davor” und am Wettkampftag ist für mich Porridge mit Obst.

Dafür Wasser (eventuell mit etwas frischer Mandelmilch gemischt) aufkochen und Dinkelhaferflocken hinzugeben (1:1), rühren und bei geschlossenem Deckel ziehen lassen.
Saisonales Obst (wie Pflaumen, Birnen, Marillen) in Kokosöl anschmoren, einen Schuss Ahornsirup, Zimt und etwas stilles Wasser hinzufügen und einige Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Alles zusammen anrichten und mit Zimt bestreuen.

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