2. TableTopDay

Letztes Jahr gab es TableTopDay Nummer eins, dieses Jahr, am Samstag, fand der zweite statt! TableTopDay, das ist der Tag des gemeinsamen Gesellschaftsspiele spielens- klar, dass wir wieder mitspielen!

Letztes Jahr haben wir das “nur so” in der Familie gemacht, und einfach den ganzen Tag zusammen gespielt. Dieses Jahr haben wir noch ein paar Freunde und Verwandte eingeladen, damit auch immer genug Spielpartner da sind, wenn mal einer nicht kann (zum Beispiel ich, wenn ich mich mal mal wieder um die Fütterung der Raubtiere kümmern muss ). So waren unsere diversen Tobys hier, mein Cousin, meine Nachbarin mit Tochter, Oma M. -und Nele! Bei Nele war es bis zuletzt unsicher, ob sie es wirklich schafft, aber JUBILATIO!!!, sie war da

Nachdem wir uns etwas gestärkt haben- Spielen ist schließlich kräftezehrend- fingen wir an.

Wir starteten mit “Es war einmal”

(Auf englisch “Once upon a time”, HIER gibt es das Spiel inclusive Anleitung auf Youtube zu sehen) …

…einem Erzählspiel, bei dem jeder Spieler versucht, eine Geschichte zu erzählen, die zu einem bestimmten Ende führt, zu einem Ende, das auf der Karte steht, die er gezogen hat. Die anderen Spieler haben ein anderes Ende, und jeder versucht, die Geschichte so weiter zu erzählen, dass es die richtige Wendung nimmt. Um die Geschichte zu erzählen müssen Erzählkarten gespielt werden, die bestimmte Worte enthalten. Erst, wenn alle Erzählkarten von der Hand aufgebraucht sind, darf der Spieler seine Geschichte beenden.

Wir brauchten aber noch mehr Stärkung, da kam der Kuchen grade recht

Es ist ziemlich witzig wie die Geschichte ihren Lauf nimmt, und so ist es beispielsweise gar nicht so ungewöhnlich, wenn Schmetterlinge auftauchen, die eigentlich Feen, aber insgeheim eine Axt sind, und diese am Ende eine Prinzessin heiraten. Weil sie, äh, doch männliche Feen sind. Und… äääh… Egal. Das Ende passte jedenfalls…. irgendwie

Eigentlich soll das Spiel eine “richtige” Geschichte produzieren, und wenn etwas zu sehr an den Haaren herbei gezogen ist können die Mitspieler intervenieren… Wir haben es aber in einer Kuddelmuddel-Version gespielt, in der jeder einfach zu seinen Karten eine abstruse Geschichte erzählen konnte, und das war ziemlich witzig.

Während wir Es war einmal gespielt haben, wurde in der Küche eine Runde Carcassonne gespielt. Eine LAAANGE Runde Carcassonne… der große Sohn hat offensichtlich JEDE Erweiterung benutzt, die er kannte…

Während wir spielten hat t0bY! als Deko hergehalten, weil er nicht spielen wollte, aber das hat er super gemacht Und nebenbei hat er fotografiert- die GUTEN Bilder hier im Blogpost sind von ihm, die schlechten von mir

Krümel hat zwar kaum mit uns Spiele gespielt, dafür aber friedlich vor sich hin gespielt, der Süße!

Das Nachbarsmädchen hat noch ein paar Kinderspiele mitgebracht, also haben wir zusammen schwarzer Peter gespielt:

Das habe ich ja schon eeewig nicht mehr gespielt! Und immerhin, nicht komplett verloren…

Als die Kinder noch etwas draußen gespielt haben, haben wir Erwachsenen “Party Time” gespielt, ein Ratespiel, bei dem Worte erraten werden müssen. Die Worte müssen, je nach Spielfeld, beschrieben , pantomimisch dargestellt, gezeichnet oder geknetet werden. Das war ziemlich lustig, auch wenn manche Worte nicht so einfach zu erklären waren.

Superpapa hat sich dann auch mal an der Pantomime versucht…. leider habe ich vergessen, welchen Begriff er darstellen sollte

Es hat jedenfalls viel Spass gemacht, und wir haben sehr gelacht!

Als die Kinder wieder drinnen waren wollten sie, anstatt ins Bett zu gehen, lieber noch etwas spielen… also packten wir Dungeon Fighter aus. Weil der Krümel dann doch mal dringend ins Bett musste habe ich diese Runde ausgesetzt, und die anderen haben ohne mich gespielt.

Tja, deswegen kann ich leider nicht so viel dazu sagen, aber es wurde viel geplant, gekichert, geflucht… es schien Spass gemacht zu haben

Während die Spielrunde lief, habe ich mit mit meiner Nachbarin eine Runde Quirkle gespielt

(HIER gibt es das Spiel und die Anleitung auf Youtube ). Sie hat es noch nie gespielt, aber sie hat es schnell gelernt

Leider mussten wir das Spiel aber schon frühzeitig abbrechen, weil es schon so spät war, aber wor hatten etwa Gleichstand

Die Kinder gingen nun wirklich ins Bett, die Nachbarin mit der Tochter verabschiedeten sich, und wir anderen saßen noch eine Weile in der Küche und unterhielten uns, bis es auch für die anderen Gäste Zeit war, nach Hause zu fahren.

Hach. Nochmaaaal!