meet the bees. bzzzzz.


Hallo ihr Lieben!

Heute hab ich einen gaaaanz besonderen Post für euch, der mir persönlich sehr, sehr, sehr am Herzen liegt :)

Schon vor einiger Zeit habe ich von einem ganz tollen Projekt erfahren, nämlich von den Stadt-Imkern in Wien.
Sehr engagierte Imker haben sich zusammen getan, um das Sterben von Honig- und Wildbienen zu bekämpfen und haben dabei wirklich tolle Ideen entwickelt.

So suchen sie zum Beispiel urbane Standorte, an denen Bienenstöcke für Honigbienen aber auch - und das ist beinahe noch ein Fuzerl wichtiger, weil sie wirklich akut von Aussterben bedroht sind - Wildbienen angesiedelt werden können. Denn das Nahrungsangebot für Bienen in der Stadt wäre reichlich vorhanden: Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe, und und und. Woran es eben mangelt, ist Platz für die Bienen selbst!

In Wien befindet sich mittlerweile sogar ein Bienenstand auf dem Dach des Bundeskanzleramtes :)

Auch Privatpersonen können ihre Gärten, Dächer oder Hausmauern zur Verfügung stellen, um dort Bienen ein neues Zuhause zu bieten! Falls jemand von euch Interesse hat, schaut euch doch die näheren Infos auf der Homepage der Stadt-Imker an. Übrigens gibt es dieses Projekt auch in den anderen österreichischen Landeshauptstädten!

Um wieder zu meinem heutigen Post zurück zu kommen: gestern Vormittag durfte ich bei einem tollen Vortrag der Stadt-Imker bei einem ihrer Bienenstände auf der Wiener Donauinsel dabei sein und auch fotografieren. Meine vielen, vielen Fragen wurden geduldig beantwortet und ich war sofort Feuer und Flamme :D Ich war soooo fasziniert von den Bienen!

Wusstet ihr zum Beispiel, dass Bienen...

...bis zu drei Kilometer und weiter weg von ihrem Bienenstock fliegen und dann trotzdem wieder zurück finden?

...dabei ein derart exaktes "Navigationssystem" im Kopf haben, dass - würde man den Bienenstock auch nur um 50 cm verrücken - sie dadurch derart irritiert wären, dass sie nicht mehr nach Hause finden könnten?

...vor jedem Bienenstock sogenannte Wächterbienen positionieren, die genau kontrollieren, wer da in den Bienenstock aus- und einfliegt?

...vor drohendem Regen oder anderen Gefahren von den Wächterinnen ausnahmsweise auch in fremde Stöcke hinein gelassen werden?

Ich habe schon einiges über Bienen gelesen, und die "Standardinfos" kennt man ja. Aber vor allem dieses ausgeprägte Sozialverhalten hat mich schwer beeindruckt.


Ich durfte dann sogar beim Öffnen eines Bienenstocks dabei sein und auch selbst Waben halten und diese ganz genau anschauen und natürlich auch fotografieren ;)

So. Und das ist mal ein guter Punkt für eine elegante Überleitung zu den Fotos... oder besser gesagt zu einigen Fotos; die Auswahl ist mir mal wieder ziemlich schwer gefallen *g*












Als kleine Premiere bekommt ihr mich sogar mal auf einem Foto zu sehen... zwar kopflos, aber dafür mit Bienen in der Hand *haha* ;)


Zum Abschluss gab es noch Kostproben von verschiedensten Honigsorten und auch Bienenwaben und Propolis durfte ich kosten :)
Abschließend kann ich nur nochmal wiederholen, wie spannend, lehrreich und unterhaltsam der Vormittag mit den Bienen und Imkern war :)
Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, sich mit den Stadt-Imkern in Verbindung zu setzen... Sie leisten eine unheimlich wichtige Arbeit und verdienen vollsten Respekt und Unterstützung.
Übrigens kann man bei den Stadt-Imkern auch Vorträge für Kindergärten oder Schulen buchen - unbedingt mal die Kindergartentante oder die/den LehrerIn drauf ansprechen!!! :)
Ihr Lieben... damit wünsche ich euch einen schönen Tag!
Macht es gut und BZZZZZ :) Alles Liebe Salma.



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