Mirja Hoechst

Stiftung Chaosküchentest – Der Kitchenaid Artisan Foodprocessor und ein Rote Bete-Salat mit Feta und Kürbiskernen

Ich hab nen Neuen. Und den muss ich euch heute vorstellen! Die Rede ist natürlich nicht von einem neuen Kerl, sondern von einem neuen Gerät. Und was für eins!

Darf ich vorstellen? Das ist mein neuer KitchenAid Artisan Foodprocessor, der für jede Form von Härtetest in meine Küche gezogen ist.
Auf die technischen Feinheiten will ich gar nicht zu genau eingehen, denn die könnt ihr kompakt und auf den Punkt einfach hier nachlesen.
Was ich aber sagen kann: Er hat Power. Und er kann fast alles. Reiben, häckseln, stifteln, würfeln, in Scheiben schneiden, mixen, rühren, schlagen, kneten, pürieren, vermengen Saft auspressen? Zu allem: Ja! Und das alles in einer unglaublichen Geschwindigkeit, denn der Processor hat so viel “wumms”, dass er alles, was im zugeführt wird, schneidet wie weiche Butter.

Aber erst mal zum Anfang: Wer Besitzer dieses Food Processors werden möchte, der sollte entweder ordentlich Muckis haben, oder einen starken Mann mitnehmen. Denn das Paket ist sehr groß und sehr schwer. Der Inhalt? Der Processor-Fuß, drei ineinander stapelbare Arbeitsschüsseln aus Plastik mit Liter-Skala und Deckel und ein Extra-Behältnis für die unterschiedlichen Aufsätze, die so immer sicher und platzsparend verstaut sind.

Nüsse? Kein Problem. Eis? Kriegt er klein. Er macht mein Leben leichter und dafür mag ich den Neuen. Für den ultimativen Härtetest habe ich allerdings zu meinem liebsten Gemüse gegriffen: Der roten Bete. Die ist im ungekochten Zustand knüppelhart und perfekt geeingnet, um die unterschiedlichen Aufsätze für den Processor auf Herz und Nieren zu testen.
Stifte? Kein Problem. Feine Stifte? Ebenfalls. Sehr, sehr feine Stifte? Funktioniert problemlos! Scheiben? Schneidet der Processor wie Butter. Erst bei den Würfeln, bei denen die Bete erst geschnitten und dann durch ein “Würfelbrett” gepresst wird, Gerät der Neue an seine Grenzen. Bei der Dritten Bete verstopft er und kurz denke ich “Mist, jetzt ist er kaputt!”. Aber das ist er nicht. Nachdem ich mit die Bete aus den Klingen gepuhlt habe, funktioniert alles wieder einwandfrei. Wenn der Processor blockiert, brennt er nicht einfach durch sondern stoppt. Das ist gut!

Die einzelnen Formen sind sauber und gut. Mit der Hand hätte ich das wohl nicht so sauber hinbekommen. “Aber mit der Hand hast du auch nur ein Messer abzuwaschen!”, höre ich euch sagen. Aber nun kommt das Beste: Alle Teile des Processors außer dem Fuß sind spülmaschinengeeignet!

Aber was machen wir dann mit der ganzen Roten Bete? Na z.B.: Rote Bete-Apfel-Salat, Rote Bete-Pizza, Rote Bete-Risotto oder rote Bete-Chips! Oder das Rezept, dass ich euch heute mitgebracht habe!

Rote Bete-Salat mit Feta und Kürbiskernen

Rezept für 2 Portionen

3 große Rote Bete
150 g Feta
1 Handvoll Kürbiskerne
1 EL Honig
1 EL Orangensaft
1 EL Weißweinessig
3 EL Olivenöl

Die Rote Bete in Würfelchen schneiden. Den Feta zerbröseln. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne fett anrösten. Honig, Orangensaft, Essig und Öl zu einem Dressing verkleppern. Die festen Bestandteile des Salats grob vermengen und mit dem Dressing servieren.

Fertig!

Guten Appetit,
Mia

Der KitchenAid Artisan Food Processor wurde mir von KitchenAid für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Auf meine Berichterstattung wurde zu keinem Zeitpunkt Einfluss genommen.

Dieser Eintrag Stiftung Chaosküchentest – Der Kitchenaid Artisan Foodprocessor und ein Rote Bete-Salat mit Feta und Kürbiskernen erschien auf Kuechenchaotin.

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