Musikvideos der Woche: SZA, Låpsley, Lowell, The Dumplings, Rae Morris und Movement

Auf die Musikvideos dieser Woche bin ich diesmal ganz besonders stolz, denn eines ist schöner als das andere. So gibt es hauchzarte Lyrics von SZA und die australische Band Movement geht der Frage nach, mit welcher Farbe wohl totale Hingabe zu beschreiben ist. Außerdem: Videomacher Harvey Pearson packt genauso viel Gefühl in das Video wie Låpsley in ihre Songs – und das, obwohl beide erst 17 Jahre alt sind. Lowell als die nächste Lana ohne Xanax und Zuckerwatte-Pop von The Dumplings aus Polen. Auch schön: Synchrones Laufen bei Rea Morris und Fryars.

# 01 SZA – Julia / (Tender)
Wunderschön sanft, hauchzarte Lyrics und auf erdenklich schönste Weise zerbrechlich: Die Single „Julia / (Tender)“ aus dem aktuellen Projekt „Z“ der 23-jährigen Solana Rowe aus Missouri, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen SZA (sprich: Sizza), geht unter die Haut. Für das Video ist dabei Rodney Passé verantwortlich.

# 02 Låpsley – Painter (Valentine)
Die Londoner Sängerin Låpsley heißt eigentlich Holly Fletcher und bezaubert mit dem offiziellen Video zum Song „Painter (Valentine)“. Der Videomacher Harvey Pearson packt dabei genauso viel Gefühl in das Video wie Låpsley in ihre Songs – und das, obwohl beide erst 17 Jahre alt sind. Sollte man weiterhin auf dem Schirm haben.

# 03 Lowell – The Bells
Die 22-jährige Sängerin Elizabeth Lowell Boland alias Lowell aus Kanada hat schon so einiges hinter sich. Drogensumpf und Stripteaseclub sind nun jedoch Vergangenheit und die Musik eine Art Selbsttherapie. Ihr Debütalbum soll im September erscheinen und Lowell könnte damit die nächste Lana ohne Xanax werden.

# 04 The Dumplings – Technicolor Yawn
Musikvideos aufgrund des tollen Videos zu bringen ist wohl das neue Musikalben nach den Covern kaufen. The Dumplings kommen aus Polen und machen ansteckenden Zuckerwatte-Pop. Das Video zu ihrer Single „Technicolor Yawn“ von Arek Nowakowski bringt es gekonnt auf den Punkt.

# 05 Rae Morris ft. Fryars – Cold
Wenn die Flamme der Liebe erlischt, bleibt nur noch die Kälte übrig. Darum geht es in Rae Morris’ „Cold“, im Dialog mit Fryars. Da werden Gründe genannt, wieso es nicht geklappt hat und am Ende ist es vorbei, und es ist okay. Ohne großes Drama, aber nicht ohne Schwermut.

# 06 Movement – Ivory
Minimal Soul nennen Movement aus Australien ihre Musik. Hier lassen sie R&B mit pulsierenden Beats ins Bett steigen. Und das Video tut mit seinen wunderschön zarten NSFW-Bildern sein Übriges und geht der Frage nach, mit welcher Farbe wohl totale Hingabe zu beschreiben ist.

Fotos: SZA (Bild) / Florian Wenningkamp (Design)

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