Naomi

September


Ihr Lieben, da bin ich wieder - und freu mich sehr darüber! Ich hoffe, es ist euch gut ergangen und ihr hattet alle einen schönen August?
Mir erschien er ungewöhnlich lang und wenn ich daran denke, wie ich vor genau einem Monat nachmittags draußen vor einem Café in der Sonne saß, Eis in der Hand und diese klebrige Schwüle überall sonst, dann kommt mir das viel länger her vor, als nur 31 Tage.Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich dank der August Break-Aktion die Tage tatsächlich ein bisschen bewusster wahrgenommen habe - selbst wenn es mit dem Teilen der Bilder dann nicht mal annähernd so geklappt hat, wie ursprünglich geplant. Aber Schwamm drüber, denn erstens hab ich so wenigstens ein paar Bilder in Reserve, die ich euch dann irgendwann mal zeigen kann, und zweitens soll man sich ja nicht über Vergangenes grämen, weil das ja bekanntermaßen eh nix nützt.
Wenden wir uns also lieber dem Hier und Jetzt zu: Nun ist er also da, der September. Mein Lieblingsmonat, seit eh und je - woran natürlich die Tatsache, dass ich selbst ein Septemberkind bin, nicht ganz unschuldig ist. (Gegen Geburtstage und speziell gegen den eigenen hat, glaube ich, kaum jemand was, oder?) Aber auch bei einigermaßen objektiver Betrachtung finde ich den September einen besonders schönen Monat. Mir gefällt, dass es nicht mehr so heiß ist, aber (meistens) trotzdem noch schön. Mir gefällt das goldene Spätsommerlicht. Mir gefällt, wie sich überall Sträucher, Büsche und Bäume sunter der Last ihrer Früchte biegen. Und wie manchmal schon der Herbst in der Luft liegt. Die Vorfreude. Und das Fünkchen Wehmut.
All das könnte zu meiner derzeitigen Stimmung besser nicht passen, denn wie es aussieht, wird dieser September für mich ein Monat großer Veränderungen. Denn mit dem August ist auch mein FSJ (wenigstens offiziell) zuende gegangen und ab Oktober werde ich studieren. Geschichte und Englisch mit Lehramtsoption (weil ich noch nicht weiß, ob das Lehrersein und ich füreinander geeignet sind und wenn ja, ob es tatsächlich für mich infrage käme, und es mir daher ein wenig unklug/voreilig erschien, diese Tür jetzt schon zuzustoßen) in Bonn. Bislang ist es mir noch gelungen, einigermaßen zu verdrängen, dass mir durch die Entscheidung, Berlin zumindest vorerst den Rücken zu kehren, nun in sehr naher Zukunft, sprich: diesen Monat, ein Umzug mit allem drum und dran bevor steht. Das zu ignorieren wird nun allerdings mit jedem Tag schwieriger, zumal außer der Tatsache, DASS ich umziehen werde, im Augenblick noch überhaupt gar nichts in trockenen Tüchern ist. Mal sehen, von wo ich euch heute in einem Monat schreibe. Ihr dürft gespannt sein - ich bin es jedenfalls. (Und nur minimal panisch...)
Wie sieht's bei euch aus, habt ihr Pläne für den September?

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