Marlene

{Bananenbrot} und Vorweihnachtswahnsinn

Heute morgen aufgestanden und festgestellt, dass es nur noch 38 Tage bis Weihnachten sind. 38! In Worten: achtunddreißig! Und weil das so klingt, als wäre das schon ziemlich bald, habe ich dann noch einen zweiten Kalender gecheckt, um zu überprüfen, ob da so stimmen kann. Und dann noch am Laptop nachgeschaut. Und vorsichtshalber auch noch mal mit den Fingern nachgezählt. Man weiß ja nie, Technik und so.

Das – zugegeben wenig erstaunliche – Resümee war, dass es tatsächlich noch 38 Tage bis Weihnachten sind. Wer hätte das gedacht, nachdem mehrere Kalender und die Fingerzählmethode zum gleichen Ergebnis gekommen sind. Was dann dazu geführt hat, dass der Weihnachtself in mir sogleich Schnappatmung ob all der geplanten Backwaren und Bastelarbeiten bekommen hat und kaum mehr zu beruhigen war. Wie soll die ellenlange Backliste mit all den tollen Weihnachtskuchen, -cupcakes und -keksen, heißer Schokolade und Pralinen jemals in 38 Tagen abgearbeitet werden?

Da hätte ich ja schon im Sommer mit der Weihnachtsbäckerei beginnen müssen. Geht also nicht, habe ich dem Weihnachtself mitgeteilt, der dann – nachdem er sich wieder beruhigt hatte - umgehend eine Prioritätenliste der Backwaren erstellt hat. Ganz schön praktisch, so ein Weihnachtself. Er hat mich dann auch gleich darauf hingewiesen, doch gleich mal in die Gänge zu kommen mit den Adventkalendern. Die füllen sich ja schließlich nicht von alleine, meint er.

Also all die Süßigkeiten, Goldstifte, Papiertüten und Aufkleber aus dem Schrank geholt und vor mir aufgetürmt. Dazu ein Tässchen Tee gekocht und frisches Bananenbrot ausgepackt. Es schmeckt ganz wunderbar nach Zimt und Banane und Nüssen, es ist schön saftig und schmeckt ein bisschen nach Herbst und auch ein bisschen nach Weihnachten. Nach raschelndem Laub und letzten, warmen Herbstsonnenstrahlen. Nach Schneemannbauen und heißer Schokolade. Und es sieht in diesem Mini-Format ganz entzückend aus. Gebacken habe ich es übrigens in dieser Mini-Kastenkuchenform, die mir netterweise (zusammen mit ein paar anderen Dingen, die hier demnächst noch einen Auftritt haben) von MEINCUPCAKE zur Verfügung gestellt wurde. Danke an dieser Stelle dafür. Man kann ja nie genug Backformen haben, finde ich.

Und ich liebe sie, meine Mini-Kastenkuchenform. Mein Weihnachtself übrigens auch, daher wird sie auch in der Weihnachtsbäckerei zum Einsatz kommen.

Für 8 Stück Bananenbrot aus der Mini-Kastenkuchenform braucht ihr:

eine Mini-Kastenkuchenform, gefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut

2 große, reife Bananen (nicht zu braun)
1/2 TL gemahlene Vanille
2 Eier
100g Butter, geschmolzen
170g Mehl
120g Kristallzucker
1/2 TL Natron
1/4 TL Backpulver
1/4 TL Salz
75g grob gehackte Walnüsse
3 EL Schokostreusel

1. Backrohr auf 170°C vorheizen.
2. Bananen mit einer Gabel sehr fein zerdrücken.
3. In einer großen Schüssel Bananen, Butter, Eier, Zucker und Vanille mit dem Handmixer verrühren.
4. Dann Mehl, Salz, Natron und Backpulver unterrühren.
5. Nüssen und Schokostreusel einrühren.
6. Teig gleichmäßig in den Fröschen verteilen und ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
7. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

P.S. Übrigens könnt ihr noch bis zum 23.11. am Giveaway teilnehmen!


Einsortiert unter:Brot, Kuchen Tagged: Backen, Bananen, Brot, Herbst, Kuchen, Nüsse, Schokolade, Sonntagssüß, Walnüsse, Weihnachten, Zimt
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