Bitte nicht essen – The Sparkle Duftmelts.

Oder: Wie Nana und Sascha mich auf immer und ewig für andere Duftgeschichten versauten.

Wer sind denn jetzt Nana und Sascha? Nana ist selber Bloggerin – manche kennen sie vielleicht als “Fräulein Ungeschminkt
Zusammen mit ihrem Mann hat sie den Shop “The Sparkle” gegründet – ursprünglich wollten sie selbstgemachte Badezusätze verkaufen, was dann aufgrund einer Gesetzesänderung noch komplizierter wurde, als es ohnehin schon ist. Die beiden hatten aber schon an tollen Düften getüftelt (oder gedüftelt? hrhr ) und wollten ihr Projekt unbedingt fortsetzen. Also beschlossen sie, die tollen Düfte als Duftmelts zu verkaufen – und zwar nicht, wie bei vielen Herstellern üblich, immer in einer langweiligen Form zum abbrechen, sondern für jeden Duft auch ein passendes eigenes Design zu entwerfen. Und wie bunt das ist, seht Ihr hier:

Wer selber bloggt, kennt das Problem: Die Begeisterung ist groß, die Fotos sind geknipst – und dann befindet man sich auf der ewigen Suche nach einem Aufhänger. Also sag’ ich es Euch einfach wie es ist: Ich bin schwach geworden.

Seit einigen Wochen schwirrt durch meine Timeline und mein Instagram Feed immer wieder süßes Zeug, bunte Kleinigkeiten, die so aussehen als könnte man sie essen, wenn man nicht auf Zuckerzeug verzichtet. Schuld ist natürlich mal wieder Janine. Tztztz. Und weil ich ja mitten im Umzugs- und Einrichtungswahn bin, dachte ich mir, die Wohnung könnte ja auch ein bisschen guten Duft gebrauchen.
Mit Yankee Candle bin ich mittlerweile irgendwie durch – zum einen finde ich die Melts nicht besonders schön, die Duftkerzen brennen immer komisch ab und Reste kann ich dann fast immer wegwerfen – und teuer sind sie auch noch.

Was ist denn überhaupt ein 'Duftmelt'? Duftkerzen kennen wir ja alle. Und Duftöle, die man zusammen mit Wasser in kleine Öllämpchen füllt, auch. Duftmelts sind quasi eine Mischung aus beidem – und viel viel praktischer. Denn während Duftkerzen recht ungleichmäßig abbrennen und man bei den klassischen Duftölen immer den Inhalt der Lampe wegschütten muss, wenn man den Duft wechseln möchte, kann man Duftmelts einfach in der Lampe wieder kalt werden lassen und sie dann vorsichtig herausdrücken und wieder aufbewahren, Duft wechseln und wiederverwenden. Wichtig ist, dass bei Duftmelts kein Wasser in die Lampe dazu gegeben wird!

Natürlich ist es immer ein Risiko, online zu bestellen, gerade wenn es um Düfte geht – probeschnuppern geht ja nicht, allerdings ist das ja bei Yankee&Co auch kaum möglich, und man muss sich bei der Auswahl auf die begeisterten “Ohhhs” und “aaaahs” diverser YouTuber verlassen.
Was mich also erwartete, wusste ich nicht so genau, und ich muss ehrlich sagen, ich habe lange nicht mehr so zappelig vor einem Paket gehockt und bin vor Neugierde fast geplatzt wie bei diesem.
Aber fangen wir mal ganz strukturiert an: Dienstag Abend bestellt und per Paypal bezahlt – für mich am schnellsten und unkompliziertesten. Auch Vorkasse als Überweisung ist möglich, aber da hätte ich ja noch warten müssen, oh no.
Donnerstag kam das Paket schon bei mir an – gefüllt mit grünen Maiswürmern, ein paar Luftpads und die Duftlampe war zusätzlich noch in Zeitung eingeschlagen – finde ich super, wir recyclen bei Shades of Pink ja auch immer die Verpackungen der Lieferanten.


Dem Paket lagen auch noch meine Rechnung, zwei Flyer von The Sparkle und unser Shades of Pink Flyer bei. Hat man denn nie Ruhe vom Lädchen?
Also so schnell und vorsichtig wie es zugleich nur irgendwie möglich ist durch’s grüne Maiswirrwarr gewühlt und erstmal lautes Quieken unterdrücken – ach was, hört ja keiner. *quiek*
Wie süß ist das denn bitte?

Denn oft genug haben wir ja diese Online-Shopping-Erlebnisse: Im Shop sind die Produkte absolut hübsch auf den Fotos dekoriert, geliefert wird dann aber oft eher lieblos oder nicht wie abgebildet. Und dann sehe ich in mein Paket und erblicke tatsächlich kleine Boxen, die wie Pralinenschachteln aussehen. Wisst Ihr, wie lange es (dank LCHF) her ist, dass ich eine Pralinenschachtel geöffnet habe? Ich auch nicht. Schnappatmung.


Also vorsichtig die kleine Schatzkiste geöffnet – es handelt sich hierbei übrigens um die Überraschungsbox mit 12 verschiedenen Duftmelts (für 9,90 Euro ein echtes Schnäppchen!) <3
In meiner Überraschungsbox waren folgende Düfte enthalten:


Meine absoluten Duftfavoriten sind bisher “Friendship” – auch wenn es eigentlich ein Duft ist, der mir viel zu süß ist, die Bubblegum-Note weckt Kindheitserinnerungen! “Relax” – eine Mischung aus grünem Tee und Blüten.
Wer keinen Bananengeruch mag, sollte allerdings dringend davon absehen, “Banana Nut Bread” und “KiBa” zu probieren – denn sämtliche Melts halten, was der Name verspricht. Insbesondere “Banana Nut Bread” hat einen sehr starken, fast schon deftigen Bananenduft – “Zitrone” und “Pfefferminz” riechen dagegen wie eben jene klassischen Bonbons <3
“Softener” duftet aprilfrisch – Ihr wisst, was ich meine
Und ganz besonderer Favorit: “Nag Champa” – erinnert an typisch indische Räucherstäbchen und enthält auch Sandelholz – und ich liebe Sandelholz.
Damit komme ich auch zum Inhalt der zweiten, kleineren Pralinenschachtel: Enthalten sind 3 wellenförmige Melts, die ziemlich eindeutig und ausschließlich nach Sandelholz duften. Moah!

Vermutlich werde ich aber die Sandelholz-Melts mit zwei weiteren kombinieren:


Zimt und French Vanilla! Und ja, ich sabbere gerade ein bisschen vor mich hin. Ich finde, diese Düfte eignen sich so hervorragend für Herbstnachmittage mit Freundinnen-Klönschnack und einer Kanne Tee auf dem Stövchen – etwas, auf das ich mich schon jetzt sehr freue.

Vorerst hat meine Duftlampe ihren Platz auf dem Buffet gefunden, das im Esszimmer steht – ich denke, sobald der Esstisch da ist und das Esszimmer vollständig eingerichtet ist, wird sie auf dem Tisch oder der Fensterbank einen Platz finden. Besonders gut gefiel mir bei der Auswahl bei The Sparkle, dass es sich nicht um die typischen, langweiligen Duftlämpchen handelt, sondern ich sogar eine Lampe finden konnte, die farblich genau zu den kleinen Blumentöpfen passt – und damit zum Farbkonzept für’s Esszimmer. Preislich sind die Lampen auch völlig im Rahmen – zwischen 5 und 15 Euro findet man bestimmt eine Lampe, die zum eigenen Einrichtungsstil passt
Besonders gefällt mir übrigens an den Duftmelts nicht nur das Design, sondern dass sie auch einzeln verpackt sind – und sich so viel leichter aufheben lassen. Bei meinen Yankee-Tarts hatte ich immer das Problem, dass sie zerbröselten, ich nicht mehr genau wusste, welcher Duft nun welcher ist, und die Aufbewahrung dementsprechend nervig war. Bei den einzelnen kleinen Duftpralinen ist das definitiv leichter.

Ein weiterer Grund, warum mir zukünftig nur noch The Sparkle Düfte ins Haus kommen ist, dass ich persönliche, kleine Lädchen mag. So wie die meisten wissen, dass hinter Shades of Pink Janine steht (und ich, mit ganzem Herzen) oder hinter PonyHütchen Hendrike (und ich, auch mit ganzem Herzen und ohne Widerspruch ), so haben Nana und Sascha in ihr kleines Duftlädchen jede Menge Herzblut und Zeit gesteckt.
Ich finde, das gibt einem zu Hause doch auch einen ganz bestimmten Vibe. So wie ich morgens mein PonyHütchen Deo verwende, und daran denke, dass Hendrike es selber hergestellt hat und liebevoll verpackt, oder wenn ich daran denke, wie Janine mir ein Päckchen mit Kosmetik gepackt hat, so werde ich in Zukunft beim anzünden eines Teelichts für meine Duftlampe an Nana und Sascha denken.
Das hat für mich weitaus mehr Charakter und Stil, als ein industriegefertigtes Produkt zu benutzen.

Die Duftdauer wird aus rechtlichen Gründen mit 4 Stunden angegeben, soll aber eigentlich eher doppelt so lange halten – ich hatte noch keine Gelegenheit, das zu testen – hauptsächlich weil ich mich nicht entscheiden konnte, welchen Duft ich als erstes verduften möchte – aber da dürft Ihr mir helfen:
Welches Duftmelt soll als erstes den Weg in die Duftlampe finden?

Ihr findet The Sparkle übrigens auch auf Facebook und Instagram – ich empfehle dringend, zu abonnieren – allein schon der Optik wegen

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