Durchgefegt und reduziert...


Kuckuck ...
... noch jemand da ???


Der Herbst ist jedenfalls da und mit ihm weht hier 'ne recht frische, fast steife Brise hinein.
Zeit für Neues! Raus mit Altem! Reduzieren und Loslassen! Das waren meine Devisen in den letzten Wochen - zumindest, was das Wohnen betrifft.



Vier Zimmer wurden miteinander getauscht und jeweils neuen Bestimmungen zugeführt.
Aus Arbeits- wurden Kinderzimmer Jugendzimmer und umgekehrt. Schränke und Betten wurden treppauf und treppab getragen und manchmal auch unter wildem Gefluche meinerseits wieder zurück geschleppt. Wände wurden gestrichen, Möbel umgestellt und allübergreifend wurde im gesamten Haus aussortiert und reduziert.




Dafür habe ich auch endlich einen Flohmarktblog ins Leben gerufen und dort sogar schon ein paar Dinge verkauft. Dadurch hatte ich übrigens diesen Sommer ein paar ganz wahnsinnig tolle Begegnungen mit einigen von Euch. Allein darüber würde es sich lohnen, einen Post zu schreiben... Ihr seid alle ganz wunderbar liebe Menschen da draußen ;-)
Aber das wusste ich ja vorher auch schon.




Zurück zur Wohndiät:
Meine mir selbstauferlegte Maßgabe war es, mit dem kleinsten notwendigen Aufwand die größtmögliche Veränderung zu erzielen. So habe ich zumindest mein Vorhaben anfangs meinem Mann verkauft.
Okay, das mit dem 'kleinsten notwendigen Aufwand' hat nicht immer so ganz geklappt, aber die Veränderungen sind auf jeden Fall größtmöglich und darum auch sicht- und spürbar.



Spürbar insofern, als dass es nun wesentlich weniger Aufwand bereitet, das Haus instand und ordentlich zu halten. Wo nichts herumsteht, ist auch nichts wegzuräumen. Das ist ein ganz tolles, neues Wohn- und auch Glücksgefühl und ich kann es jedem nur all zu sehr empfehlen!



Aber so ganz aus Jux und Tollerei hab ich das natürlich auch nicht gemacht, hatten wir doch erst im letzten Jahr hier groß renoviert...:
Bei mir haben sich dieses Jahr beruflich ganz neue Wege aufgetan und so wurde schnell klar, dass mein Zimmer unterm Dach zwar ganz schön, aber auch ganz schön unpraktisch und zum Arbeiten sogar gänzlich ungeeignet war. Ein vernünftiges Arbeitszimmer, möglichst auch mit einem kleinen Platz für Fotoarbeiten, musste her. Joaa - so fing das an...



Die Küche, die ihr auf den Bildern seht, sollte eigentlich gar nicht betroffen sein. Aber wenn man schon mal dabei ist... - warum kleckern, wenn man auch klotzen kann?



Mein Hängeschrank wurde schon im Frühjahr vorzeitiges Opfer der Ausmist-Aktion, als ich selber noch gar nichts von ihr wusste.
Nun hängt dort ein Regal - wobei ich auch darauf getrost hätte verzichten können, wenn ich es mir recht überlege: Wo wenig Deko ist, braucht es auch kaum Platz, diese zu drapieren.
Aber ganz ohne geht's ja doch nicht, oder?



Von der Reduzierung ist allerdings auch meine Freizeit betroffen und so bleibt leider fortan auch für den Blog nicht mehr sooo viel Platz. Aber ich werde mein Möglichstes tun, Euch hin und wieder mit Bildern aus der "Villa Vanilla" zu versorgen.



Ein schönes Wochenende Euch allen - ja, das kann ich Euch auch an einem Mittwoch schon mal wünschen...



PS: Vieles wird in der nächsten Zeit noch in den Flohmarktblog folgen. Wer hin und wieder mal gucken mag: Der Link befindet sich an der rechten Sidebar "Mina's Market".

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