Pralinen selbermachen - Cappuccino-Pralinen und Pistazien-Marzipan-Pralinen


Kurz vor Ostern habe ich einen Pralinenkurs bei der hiesigen VHS besucht und bin seitdem im Pralinen-Fieber :-)
Der Vorteil des Kurses war, dass wir von jeder der grüppchenweise hergestellten Pralinen 2-3 Stück mitnehmen konnten und so mit einer wunderbar gemischten Pralinenbox nach Hause gegangen sind.

Eine schöne Mischung ist damals im Kurs entstanden und für mich stand fest: Das machst du zuhause auch!

Nachdem ich mir also bei Amazon das Buch Pralinen & Konfekt (inkl. 3 Pralinengabeln und 375 Pralinenförmchen) und einige Hohlkörper aus Weisser Schokolade bzw. aus Vollmilch-Schokolade bestellt hatte, gings los!














Aus Resten einer Marzipanfüllung für einen Hefezopf entstanden Pistazien-Marzipan-Pralinen...















...und außerdem habe ich noch Cappuccino-Pralinen gemacht - schön rund und gleichmäßig groß dank Hohlkörpern :-)

Einige Worte vorab:
Schokolade muss temperiert werden, damit sie nach dem Abkühlen einen schönen Glanz bekommt und knackig ist. Viele von euch haben bestimmt schon gemerkt, dass Schokoladenüberzüge z.B. bei Kuchen nach dem Abkühlen grau wurden und irgendwie schlierig aussahen.
Bei Pralinen finde ich es noch wichtiger, dass die auch nach einigen Tagen noch glänzend und appetitlich aussehen - deswegen ist richtiges Temperieren der Schokolade für den Überzug mindestens genauso wichtig wie der Inhalt der Praline.
Gut verständliche Infos zum Thema Temperieren findet ihr dort Chclt.net

Ich habe beim Schmelzen und Temperieren der Schokolade für die Pralinen-Überzüge ohne Thermometer gearbeitet, werde mir aber demnächst doch ein Digital-Thermometer kaufen oder ich schaue bei ebay mal nach einem gebrauchten Temperier-Gerät...
//