“Ice Tea Monday” – Wie aus einem lustigen Gespräch ein Eistee namens “Litschie Litch” wurde

Heute gibt’s wieder einen Eistee für euch. Und er trägt den wunderbaren Namen “Li(ts)chie Litsch“. Wie es zu diesem Namen kam, erfahrt ihr nun: Wenn ihr aufmerksam den Beitrag über die Buchparty von Törtchenzeit gelesen habt, dann erinnert ihr euch bestimmt daran, dass ich mich vor der Party mit Mirja (Küchenchaotin) und Bianca (kleine, feine Köstlichkeiten) getroffen. Wir haben ‘nen Kaffee im Cafe Kaffeefleck (3 mal Kaffee in einem Satz) getrunken.

Dabei kam mir ein Buch in den Kopf, von dem ich vor kurzem bei Facebook gelesen habe. Titel: “500 Namen, die sie ihrem Kind besser nicht geben sollten”. Und da stand zur Ankündigung folgender Satz in der Zeitschrift: “(…) verwechseln Japaner Lionel tatsächlich stets mit Rainer?” - Und als ich diesen Satz gesagt hatte, fingen alle an Namen zu suchen, die sich mit dem typischen asiatischen Klischee-”L” lustig anhörten. Und Mirja brachte den Kracher: Richie Ritch. Denn daraus wurde Lichie Litch. Und *ZACK* hatte ich einen neue Idee für einen Litschi-Eistee mit dem klangvollen Namen “Litschie Litsch”. Ihr seht, die Ideen kommen manchmal aus heiterem Himmel.

Ich hab mich also, als ich wieder zuhause war, in meine Eistee-Versuchsküche begeben und fleissig experimentiert. Und wat soll isch sagen: Das Ergebnis war so lecker, dass ich die Eisteekanne insgesamt 3 mal nachgefüllt habe. Gut, man muss dazu sagen, dass ich Litschies auch wirklich liebe. Und was noch super an dem Eistee ist: Ich konnte endlich mal meine japanisch angehauchten Becher von IKEA für die hübschen Fotos verwenden. Aber genug erzählt, hier kommt auch schon das unverschämt leckere Rezept:

Litschie Litch Tea

Zutaten:

Zubereitung:

  • Das Zitronengras halbieren, mehrfach schräg einritzen, etwas mit einem Messer anspitzen und je 2 Litschies aufspießen. Die beiden Zitronengras-Spieße in den TEA-JAY® oder eine Glaskaraffe geben, mit dem Litschisaft auffüllen und zu 2/3 mit Eiswürfeln auffüllen.
  • Den Brühkopf des TEA-JAY® aufschrauben, Tee einfüllen, 200 ml Wasser aufkochen, zum Tee schütten und 2 min ziehen lassen. Dann den Aufsatz drehen und den Tee in die Karaffe laufen lassen. Kurz schütteln – fertig. (Ohne TEA-JAY®: Wasser aufkochen und in einer kleinen Kanne den Tee aufbrühen, 2 min ziehen lassen und in die Glaskaraffe schütten. Umrühren – fertig!)

Natürlich könnt ihr noch mehr Zitronengras-Spieße machen und diese dann in die Gläser oder Becher stellen, in denen ihr den Eistee ausschenkt. Dann verbreitet sich das Aroma des Zitronengrases auch im Glas noch weiter.

Ich hoffe euch gefällt das neue Rezept. Und damit dürfte auch geklärt sein, woher ich meine Ideen für all die vielen Eistee-Rezepte nehme. Sie tauchen in den unmöglichsten Situationen auf. Und dann wachsen und gedeihen sie in meinem Kopf zu leckeren sommerlichen Erfrischungen. Meistens jedenfalls.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

PS: Dieser Beitrag ist wieder NICHT gesponsort. Ich schreibe immer wieder gern über den TEA-JAY®, da ich ihn einfach genial finde. Und den gibt’s auch bei genauem Suchen viel günstiger im Web als ihr denkt.

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