Ich sag mal …

Ngugi Wa Thiong’o. Den Namen kann ich zwar nicht aussprechen, aber der Mann wird gerade so sehr hoch gehandelt für den Literaturnobelpreis, vielleicht bekommt er ihn wirklich. Schließlich ist seit Jahren kein farbiger Afrikaner mehr gewählt worden, die letzten zwei (Coetzee 2003 und Gordimer 1991) sind aus Südafrika und weiß. Zählt man Ägypten zum afrikanischen Kontinent, gab´s da noch Mahfus 1988 bzw. Soyinka aus Nigeria 1986. Siehe.

Aber nach dieser Überlegung wäre ja auch ein US-Amerikaner dran (zuletzt Toni Morrison 1993), vielleicht der immer verdächtige Philip Roth oder doch der olle Dylan. Nun war die Gewinnerin letztes Jahr bereits Alice Munro, als Kanadierin zu nahe an den USA.

Murakami wünsche ich mir seit Jahren, aber er ist zu jung und zu populär. Das wird wohl nie etwas.

Um 13 Uhr oder so sind wir schlauer.

(Edit) Irgendwie werde ich als Literaturblog nicht ernst genommen.



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