meine Pseudo-Bildbearbeitung


Mich hat man in Kommentaren und Mails auf Facebook häufig nach meiner Fotobearbeitung gefragt und irgendwie wollte ich euch nicht vorenthalten, was so passiert - wobei das wirklich nicht viel ist. Ich hab häufig nicht die Zeit und auch nicht wirklich die Lust, die Bilder umständlich zu bearbeiten und verzichte ohnehin gerne mal auf große Effekte und Verfremdungen. Sieht auch ganz gut aus, finde ich :) Wenn ich den Blog ein wenig zurückscrolle, merke ich, dass ich früher sehr sehr gerne blaue oder lila Filter auf meine Fotos gelegt hab - vielleicht lags am Trend, oder es lag einfach an meiner allgemeinen jugendlichen Geschmacksverirrung/Stilsuche. Aber ich will garnicht noch länger drum rum reden, weil jetzt ein sehr kurzer, umspannender Tipp kommt: Toycamera. Es ist so einfach und geht so schnell, einfach bei Toycamera. Das kann man sich übrigens kostenlos runterladen.

Einfach die oberen Voreinstellungen wie z.B. Rauschen und Körnigkeit auf 0 stellen - ein wenig die Farbtendenz (links kalt, rechts warm) einstellen, den Kontrast und die Helligkeit, die ich meistens gut gebrauchen kann, da meine Bilder sonst ein wenig gräulich wären. Fertig. Es ist eigentlich zu einfach, um dem ganzen einen einzelnen Post zu widmen, aber da die Frage doch recht häufig gestellt wurde, dachte ich, ein Mal für alle sollte schon drin sein.
Hier nochmal Vorher/Nachher - bzw Nachher/Vorher.

(Man beachte die graue Stelle an meinem Hals, die nun pfirsichfarben und lebendig aussieht) Das Kleid ist übrigens von MotelRocks, die Bilder allerdings ein Jahr alt, deswegen weiß ich nicht, ob es noch verfügbar ist.. noch am Rande: falls ihr das Wasserzeichen, dass bei der kostenlosen Version des Tools in der rechten Ecke steht, vermeiden wollt, solltet ihr das Bild einfach in einer großen Auflösung bearbeiten, dann ist es fast unsichtbar und gegebenenfalls den unteren Rand um 2-3 Pixel verkürzen. Generell sollte man natürlich immer darauf achten, die Bilder bereits so aufzunehmen, dass sie nicht all zu viel Bearbeitung brauchen. Aber man will auch an trüben Tagen fotografieren und da bietet sich ein wenig Helligkeit und Kontrast tunen schon an :) Wer wie ich nicht viel Lust hat, dafür extra Photoshop zu öffnen und trotzdem schnell auch ein bisschen hübschere Farben will, ist mit Toycamera gut bedient. Wer sich entscheidet, seine Bilder danach noch entwickeln zu lassen, sollte es mit den Effekten nicht übertreiben - es gibt noch viele weitere Filter und auch Verlauf und Lichteffekte, wie man sie aus der Analogen Fotografie kennt, die auf Fotopapier aber knalliger wirken, als sie auf dem Bildschirm vorher waren. Auch wenn es nun nicht mehr so häufig ist, dass man sie noch in Papierform möchte, ist es trotzdem schön, sie in den Händen zu halten - von zuhause aus könnt ihr gleich die fertig bearbeiteten Dateien hier entwickeln lassen und dann werden sie euch ganz bequem zugestellt (:
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