gut gepulled, ist halb gegessen - Balsamico-Honig Pulled Pork


Suchtgefahr- gut gepulled ist halb gegessen

Ja, ich muss schon sagen, dieses pulled Pork kann wirklich süchtig machen... Wer es noch nicht probiert hat und jetzt los legt - sagt bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Oder Zorra?

Und aufpassen, beim Zerrupfen besteht hohe Naschgefahr, so dass man später fast keinen Hunger mehr hat.

Wer mehr über pulled Pork wissen möchte, kann hier bei meinem klassischen Rezept viele Informationen finden.

Abwechslung stärkt den Appetit

Frei Euripides, einem griechischen Tragödiedichter, halte ich mich an Abwechslung stärkt den Appetit und nach der klassischen Variante, die jetzt bereits mehrmals gegessen wurde, kam das Verlangen nach einer neue Umsetzung. Ich schaute mich online um und wurde (natürlich) auf einem amerikanischen Blog fündig - Honig-Balsamico. Genau mein Ding!

Die Mischung aus süss-sauer konnte ich mir wunderbar in Verbindung mit dem Schweinefleisch vorstellen.

Aus alt mach neu

Abgesehen von Kleinigkeiten habe ich das Rezept ungewollt stark verändert, da ich die Geflügelbrühe vergessen und hinterher nur etwas Wasser zugefügt hatte, damit die Sauce nicht zu dick ist.

Ihr könnte die Geflügelbrühe zufügen, dann muss man hinterher mit etwas Stärke die Sauce andicken. Meine kochte ich nach dem Ofen für wirklich wenige Minuten auf und sie hatte direkt die perfekte Konsistenz.

Wer einen Slow Cooker hat, kann sich gerne die Original-Version ansehen, meine Variante wurde im Ofen zubereitet.

Ganz klassisch gab es bei uns einen Krautsalat dazu, bestehend aus den Salatzutaten des Sommer Slaw zzgl. Karotten und dem Dressing des Puerto-Ricanischen Krautsalats. Eine gute Kombination.

Und wer noch einen Blick in den Topf auf die komplette pulled Pork-Pracht werfen möchte, ist HIER richtig!



Balsamico-Honig Pulled Pork


Zutaten:
1,5 kg Schweinenacken
100 gr Honig, flüssig
125 gr Balsamico-Essig
50 gr Brombeeren Marmelade (ich: Johannisbeer-Gelee)
60 ml Hoisinsauce (ich: Tamari)
125 ml Hühnerbrühe (ich: 50 ml Wasser)
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Speisestärke (ich: ohne)

Zubereitung:
Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Sauce bis auf die Speisestärke alle Zutaten miteinander verrühren. Das Fleisch in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber geben und die Form auf der unteren Schiene im Ofen plazieren.

Das Fleisch jede Stunde wenden. Je Kilo Fleisch benötigt man etwa 3-3,5 Std, um eine Kerntemperatur von 93°C zu erreichen. Entsprechend Zeit einplanen, falls Ihr größere Fleischstücke verwendet und evtl. mit einem Thermometer die Temperatur kontrollieren. Bei mir hat es etwas über 4 Std. gedauert, das Fleischstück war aber schmal.

Wenn das Fleisch gar ist, dieses aus der Form nehmen, in Folie einschlagen und etwa 1 Std. ruhren lassen. Die Sauce gegebenfalls in einem Topf noch etwas einkochen lassen oder mit Stärke andicken. Nach der Ruhezeit das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen, mit der Sauce vermengen und nach Wunsch servieren.









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