Emilie

Karges Mittagsmahl: Rahmgurken




In der Wiener Küche sind Rahmgurken eine beliebte warme Beilage, insbesondere zu Fisch passen sie mit ihrer leicht säuerlichen Note ganz ausgezeichnet. In der Low Budget-Küche wurden die Rahmgurken heute aber mit etwas Fladenbrot zum Hauptgericht befördert - für mich allein kochend wollte ich nicht viel Aufwand treiben. Und meine Kalorienversorgung war nach den Wochenendkuchen ja auch nicht wirklich gefährdet. :-)

Rahmgurken
20 g Öl oder/und Butter
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
20 g Mehl
125 g leichte Gemüsebrühe oder Wasser
ca 400 g Feldgurke
125 g Sauerrahm
Salz & Pfeffer, aus der Mühle
Zitronensaft oder feiner Essig, nach Geschmack
Petersilie, grob gehackt
Zwiebeln im Fett bei mäßiger Hitze langsam zart goldgelb werden lassen. Unterdessen die Gurke schälen, je nach Dicke halbieren oder vierteln und nach Belieben die Kerne entfernen (ich mach das nicht). Die Hälften (oder Viertel) in dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln mit Mehl stauben und unter Rühren noch etwas anschwitzen. Mit Brühe aufgießen und gut durchrühren. Gurken zugeben und salzen. Einmal aufkochen und dann zugedeckt bei geringer Hitze weichgaren. Zwischendurch kontrollieren, ob nichts ansetzt. Sauerrahm glattrühren und mit der Petersilie unter die Gurken mischen. Nochmal gut erhitzen, dann salzen, pfeffern und mit Zitronensaft oder Essig leicht säuerlich abschmecken.




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