Betrugsversuch gegen mich

Es gibt schönere Situationen im Leben, als wenn man zu Unrecht Post von einem Inkassounternehmen erhält, das eine Forderung von PayPal eintreiben möchte für ein PayPal-Konto, das meinen Namen im Kontonamen trägt und meine Adressdaten hinterlegt hat – aber absolut nicht mir gehört. Aber es gibt auch schlimmere, denn dieser Vorfall ließ sich klären und ich nehme das keinesfalls einfach so hin.

Nach telefonischer Klärung mit PayPal stellte sich heraus, dass jemand Teile meiner persönlichen Daten benutzt hat, um ein PayPal-Konto anzulegen. Diesen versuchten Betrug habe ich bei der Polizei zur Anzeige gebracht und das entsprechende PayPal-Konto wurde gesperrt. Das Inkassounternehmen BFS risk & collection GmbH, das für diverse namhafte Unternehmen arbeitet, wird von PayPal angewiesen, die Forderung fallen zu lassen.

Sollte der Initiator des Betrugsversuchs das hier lesen, möge er oder sie zur Kenntnis nehmen, dass ich bei solchen Fällen umgehend die Polizei einschalte. Ein solcher Identitätsdiebstahl ist eine Straftat!

Allen Leser_innen, die solche Post vielleicht selbst einmal erhalten, kann ich nur raten, die Sachlage schnell zu klären, um ggf. Kontosperrungen vorzunehmen und Anzeige zu erstatten. Wichtig ist es dabei, mit der Firma in Kontakt zu treten, die die Forderung stellt, also in diesem Fall PayPal. Ein Klärung der Ursachen und ggf. Korrektur der Sachlage kann so einfach und schneller erfolgen. Ein Inkassounternehmen verfügt in der Regel nur über die Informationen, die es von seinem Auftraggeber erhält. Durch den professionellen Service von PayPal ließ sich alles mit zwei Telefonaten, zwei Faxen und einem Gang zur Polizei auflösen.

Jetzt vergessen wir die schlechten Menschen der Welt wieder und haben bitte alle einen schönen Tag!



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