Die Glücklichmacherei

Heimatliebe* 〖Kürbisflammkuchen mit Bergkäse〗


endlich gibts mal wieder was würziges am blog. ich muss nämlich zugeben, dass die auswahl der am blog gezeigten rezepte nicht wirklich richtig widerspiegelt, was bei uns auf den tisch kommt. gekocht wird nämlich täglich und gebacken auch sehr oft - süßes allerdings nicht so häufig, wie du vielleicht denkst. natürlich habe ich alles, was ich am blog zeige selbst gemacht (fabriziert und fotografiert), aber ein 2 personen haushalt hat eben begrenzte kapazitäten. falls du dir also schon immer gedanken gemacht hast, wer "das alles" isst, was foodblogger so produzieren - bei mir ist das so: ich bin einerseits in der arbeit ziemlich beliebt ;) und andererseits mache ich oft sehr kleine mengen. gerade genug für schöne fotos und passend für 2 leute. das hab ich eh schon öfters kundgetan. so, und im ganz normalen alltag gibt es wirklich nicht so oft süßes. wir kochen gerne mit saisonalen und regionalen produkten. das zeigt sich auch auf dem blog, hoffe ich. und meine ganz große kulinarische liebe gilt dem käse. ich glaube sogar, dass es mir leichter fallen würde, komplett auf süßes zu verzichten, als auf käse. echt jetzt.

darum hab ich auch immer käse daheim. mehrere sorten, am stück gekauft und am liebsten ziemlich würzig. dem mann gehts ähnlich. great minds think alike, sag ich da nur.

kürbis mag ich auch sehr gern. nicht mehr so sehr in suppenform, davon hatte ich die letzten jahre irgendwie genug, aber dafür umso lieber als gemüse. wie zum beispiel auf diesem herrlichen flammkuchen. der ist übrigens ein tolles und schnelles essen für ganz normal unter der woche. und fesch ist er zudem, wie ich finde.



Kürbisflammkuchen mit Bergkäse

(2 Flammkuchen)
300g Mehl 1 kräftige Prise Salz 3 EL Olivenöl 2 EL getrocknete Kräuter der Provence ca. 150-200ml lauwarmes Wasser
250g Hokkaidokürbis, bio 1 Becher Ländle Sauerrahm* 200g Vorarlberger Bergkäse (10 Monate gereift)* 1 kleine rote Zwiebel 1 EL getrocknete Kräuter der Provence
Für den Teig Mehl, Salz, Kräuter und Olivenöl vermischen. Wasser nach und nach zugeben und mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Teig halbieren, sehr dünn ausrollen (3mm dick) und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche geben. Bergkäse entrinden und reiben. Hokkaidokürbis waschen (schälen ist unnötig), entkernen und in sehr dünne Streifen hobeln (2-3mm). Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Backrohr auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig mit Sauerrahm bestreichen und die Kürbisstreifen darauf verteilen. Mit Zwiebelringen belegen und die Kräuter darüber streuen. Bergkäse auf den beiden Flammkuchen verteilen und im unteren Drittel des Backrohrs ca. 15 Minuten backen.

der teig ist so schnell zusammen geknetet und um welten besser, als gekaufter teig. natürlich kannst du auch auf fertigware zurück greifen, wenn du möchtest. aber #selbstgemachtschmecktambesten - wirklich immer!

übrigens, während ich diesen beitrag schreibe, habe ich gerade ein kürbisbrot im ofen. es wird also doch ziemlich oft gebacken...


*dieser beitrag entstand mit freundlicher unterstützung von Vorarlberg Milch.
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