Hanna Schumi

#4daysinhongkong

4 Tage in Hong Kong und ich glaube, meine Ohren rauschen noch immer. War ich wirklich da? Ich sitze zuhause und schaue mir die Bilder an und muss lächeln. Ich erinnere mich an die bunten Straßen, vollgeklatscht mit Leuchtreklame und Schildern, genau so, wie man sich eine Großstadt vorstellt. Meine Ohren rauschen, meine Augen auch. Im Eiltempo geht es 4 Tage durch die Stadt, die mir immer nur ein bisschen Himmel zeigt, fast schüchtern und doch so angeberisch – so viele Wolkenkratzer ragen in meinen Blick. Große Firmen, große Schriften und dazwischen ein alter chinesischer Mann, der einen Sack Gemüse, halb auf den Schultern halb am Boden, in seine Straßenküche schleppt. Chinesen, die geduldig bei Chanel in der Schlange vor dem Laden warten, von dem ich gefühlt 30 gesehen habe. Monomental und dreistöckig. Chanel, Dior, Céline, Bulgari, Rolex – von wegen Fakes. Ich habe noch nie so viele echte Designerhandtaschen an Frauen gesehen, wie in Hong Kong. Ich habe aber auch noch nie so viele vegetarische Köstlichkeiten gegessen, wie die auf den runden Drehtabletten, die in der Mitte des Tisches stehen. Mal erkennbar, mal mit Nachfrage zu verstehen. Wasserspinat, Pakchoi und Dumplings – ein zugegeben entzückendes Wort, das man so gar nicht in den Mund möchte. Und wer hat eigentlich gesagt, dass man in China nur Reis ist? Eingestellt hatte ich mich darauf, gesehen und gegessen habe ich aber kein einziges Gramm. Dafür aber Cappuccino getrunken und auf die lustige Karte bei McDonald’s geglotzt. Matcha ist (im Eisbecher) angekommen! Aber was auch sonst, in Hong Kong verschmelzen alle Welten, West und Ost, die Nachbarländer und Amerika, die Jungen möchten international sein und Geld spielt eine riesengroße Rolle. Ich muss durchatmen, zwischen all den tausenden (!) Drogerien, den Ketten und großen Plakaten, die ein fast europäisches Aussehen versprechen, was mich verwirrt, als ich in die hübschen Gesichter der Frauen auf den Straßen schaue. Beautyshopping in Hong Kong ist wirklich eine Megaparty, wenn man danach tanzen möchte – dazu aber diese Woche noch mehr, das war nämlich auch mit Grund für meine Reise. Zwischenstop: ein Treatment im Beyorg-Spa, bei dem ich in Trance gefallen bin. Chinese Magic! Dank meiner neuen kleinen Kamera (Olympus PEN), habe ich die großen und kleinen Momente unkompliziert einfangen können, eine echte Bereicherung zu meiner schweren SRL, die mir auf Reisen schon oft einen langen Arm eingebracht hat. Mit der kleinen neuen habe ich auch das kleine Filmchen gedreht – übrigens eine Premiere auf Foxycheeks, denn Bewegtbild kann noch so viel mehr einfangen, keine Frage. Unterstützt werden meine Eindrücke mit den wunderschönen Bildern von Pro Benedikt Schnermann, der uns auf auf dieser Reise begleitet hat. Danke Beppo! Zurück bleiben kunterbunte Erinnerungen und ein großer Wunsch: mehr Asien! Ich denke, nun bin ich bereit für Tokyo…

Olympus PEN Shots – konnte ich übrigens dank Wifi-Funktion auch direkt aufs Handy speichern. Nerdy-Jackpot!!!

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