Hanna Schumi

Keine Angst vor Trockenshampoo!

Vor einigen Wochen hatte ich eine liebe Freundin zu Besuch, die morgens mit mir Bad stand und mit großen Augen sagte ‘Ah! So geht das!’ Sie zeigte auf mein Trockenshampoo und mein wiederbelebtes Haar. Für mich ist es schon zur Routine geworden: Trockenshampoos gehören für mich längst zum Beauty-Alltag und haben für mich ein volumengebendes und auffrischendes Image. Falls bei euch noch Staub auf der Platte liegt, helfe ich euch heute beim Abpusten. Keine Angst vor Trockenshampoos! Sie sind längst nicht mehr so weiß und gruselig, wie die Produkte von damals. Heute gibt es Trockenshampoos für unterschiedliche Haartypen, weiße Sprays, die sich herrlich einarbeiten lassen; transparente Sprays und sogar welche, dessen Puder der Haarfarbe gleicht. Diese habe ich für mich entdeckt und möchte euch zeigen, wie es geht. Ja, wie wird denn so ein Trockenshampoo eigentlich angewendet? Mein Video sagt alles und soll euch sagen: wenn ihr noch keine Fans seid, startet morgen und konvertiert zum Trockenshampoo-Glauben! Denn hier geht es nicht nur um schnelle Frische und um eine lästige Haarwäsche, die man sich spart; hier geht es um Volumen und Fülle am Ansatz, mit dem die Profis schon jahrelange arbeiten. Von wegen neuer Beauty-Trend – Trockenshampoos sind echte Klassiker, die man neu entdecken muss und die verdammt viel Freude machen, wenn man sich erst mal verliebt hat.

Ich freue mich euch, zusammen mit einer der berühmtesten Trockenshampoo-Marken, Batiste Hair aus England, ein kleines HOW TO zu zeigen und zu rufen: ‘Sagt mir eure Haarfarbe und ich sage euch wie’s geht!’ Ich wähle brünett und muss am Ende ganz schön über meine Vorher-Frisur lachen – aber seht selbst. Und glaubt mir, ein bisschen Mut gehört schon dazu, sich im Fetto-Look vor die Kamera zu stellen:

Das braucht ihr:

Es ist alles sehr easy, ihr braucht nur ein buntes oder dunkles Handtuch, eine Bürste und ein Trockenshampoo Eurer Wahl. Ich benutze im Video das Batiste Dry Shampoo für mittelbraunes und brünettes Haar und kann dies auch allen Anfängern empfehlen, die Angst haben, dass die Haare am Ende eine weiße Staubschicht tragen. Das passiert mit dem getönten Pulver aus der Dose nämlich nicht und bekommt somit das Prädikat ‘unfallfrei’.

So geht’s:

Legt euch das Handtuch um die Schultern und schüttelt die Dose ordentlich, bevor ihr mit ca. 30 cm Abstand auf dem Kopf los legt. Wie ihr im Video seht, gehe ich auch manchmal ein bisschen näher dran, sprühe dann aber auch viel weniger, was ich besonders am Ansatz, um die Ohren herum, gerne mache. Man sprüht überall da, wo das Haar leicht fettig ist und/oder Volumen braucht. Das geht wirklich schnell – am Ende nur nicht von den leicht grauen Haaren irritieren lassen.

Danach mit den Händen das Trockenshampoo in die Haare und Kopfhaut einmassieren – wie beim Haarewaschen, nur als Trockenübung. Mein Tipp: ich wiederhole diesen Vorgang mit einem Handtuch, was meiner Meinung nach das Pulver noch mal besser verteilt. Danach sieht man nichts mehr von dem Grauschleier – die Haare sehen sofort frisch und gewaschen aus. Ohne ein bisschenStyling kann ich mit meinen, manchmal eigenwilligen, Naturwellen nicht aus dem Haus. Nachdem das Trockenshampoo in den Haaren ist, kann man diese wie gewohnt sytlen. Ich nehme jeden Tag eine Haar- oder Stylingcreme, damit der Frizz gebannt wird und die Wellen definierter fallen. Voilà! Fertig! So einfach ist das. Das Ergebnis hält bei mir übrigens zwei Tage und

Trockenshampoos sind für mich nicht nur echte SOS-Buddys, sondern sehr hilfreich geworden, was meine trockene und empfindliche Kopfhaut angeht. Leider plagt mich dort seit Jahren eine Art Neurodermitis und je öfter ich Haare wasche, und meine Kopfhaut von Shampoo und warmen Wasser aufquillt, desto schlimmer wird es – vor allem in einer akuten Phase. Ein Post zu diesem Thema ist geplant (es könnte fast ein Tabu-Thema werden!), heute kann ich euch nur sagen: Ich liebe mein Trockenshampoo und kann nie wieder ohne. Denn Hand aufs Herz: manchmal sind 10 Minuten länger schlafen einfach goldwert…

Mit freundlicher Zusammenarbeit mit Batiste Hair. Video & Schnitt: Roman Schwer.

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