Vier Tage im Paradies: Der Abschluss unserer Weltreise im NIYAMA Maldives

Ich muss gestehen, dass ich in der ohnehin schon kurzen ersten Nacht in einem Flughafenhotel auf Hulhumalé kaum ein Auge zugetan habe. Ich war unendlich aufgeregt vor unserem allerersten Flug mit einem Wasserflugzeug. Noch dazu auf den Malediven. Gibt es einen schöneren Ort für solch eine Premiere?

Am Mittwochmorgen fuhren wir vom Flughafen zum Wasserflugzeug-Terminal, um zusammen mit acht weiteren Passagieren den rund 50 Minuten langen Flug von Maldivian anzutreten. Schon der Flug zum NIYAMA Maldives, das übrigens wie das Desert Palm Dubai der PER AQUUM Gruppe angehört, war atemberaubend. Die Atolle glitzern wie Edelsteine im Indischen Ozean, aus der Flughöhe konnte man gut die einzelnen paradiesischen Inseln und Hotels sehen.

Das Highlight war jedoch die Landung im kristallklaren Wasser vor unserem Hotel.

Ich hatte zuvor schon so viele Bilder von den Malediven gesehen und war dennoch nicht vorbereitet auf das hellblaue Swimmingpool-Wasser, das in echt noch so viel beeindruckender ist als es die beste Fotografie sein kann. Der Zauber packte mich im Moment unserer Landung und lässt mich auch heute noch nicht los. Uns erwartete strahlender Sonnenschein, und so hätte der erste Eindruck nicht schöner sein können.

Mit dem Golf Cart fuhren wir direkt zu unserem Zimmer, von dem aus wir einen wunderschönen Blick auf die Lagune hatten. Im NIYAMA Maldives hat man in jeder Zimmerkategorie Meerblick, neben zahlreichen auf zwei Inseln am Strand gelegenen Studios und Suiten gibt es auch einige Wasserbungalows.

Das Highlight in allen Zimmerkategorien auf dem Land: Das großzügige Bad unter freiem Himmel. Ich durfte in den letzten Jahren so viele besondere Hotels kennenlernen, habe aber noch nie solch ein außergewöhnliches Badezimmer gesehen.

Nachdem wir es uns in unserem wundervollen Zimmer gemütlich gemacht hatten, stand ein erster Inselerkundungs-Spaziergang an. Im Gegensatz zu anderen Malediven-Hotels liegt das NIYAMA Maldives nicht auf einer, sondern auf zwei Inseln, die durch eine Brücke verbunden sind.

Unser erstes Mittagessen nahmen wir im Restaurant BLU ein. Und auch wenn es im NIYAMA eine große Auswahl an verschiedenen Restaurants gibt, so landeten wir doch immer wieder in dieser außergewöhnlich schönen Location. Die Tische stehen im feinen Sand, vom Restaurant aus hat man einen grandiosen Blick auf den Infinity Pool und die miteinander verschmelzenden Blautöne des Ozeans.

Unser erstes Dinner hatten wir im Restaurant TRIBAL, wo unter freiem Himmel Spezialitäten aus zahlreichen afrikanischen und südamerikanischen Ländern angeboten werden. Die Angestellten stammen allesamt aus Afrika, und die große Leidenschaft für afrikanische Speisen beim Service ist ansteckend.

Ein ganz besonderes Highlight (Ihr merkt schon: Auf den Malediven spielt das Thema “kulinarischer Genuss” eine große Rolle) war ein Lunch im Unterwasser-Restaurant Subsix. Nach einer fünfminütigen Fahrt mit dem Speed Boat erreicht man das zusammen mit dem Restaurant Edge im offenen Wasser gelegene Restaurant. Über eine Treppe gelangt man in das Restaurant, in dem man von jedem Platz aus einen Blick auf die farbenfrohe Unterwasserwelt genießen kann. Das Subsix wird übrigens auch gerne für Hochzeitsfeiern und Parties genutzt. Wie gerne hätte ich mit meinen liebsten Freunden in dieser atemberaubenden Location gefeiert!

Die Inseln sind übrigens größer als man denkt. Vom einen Ende der Insel „CHILL“ zum anderen Ende von „PLAY“ läuft man circa eine viertel Stunde. Mit großer Begeisterung nutzten wir die hübschen hoteleigenen Fahrräder. Fast unwirklich, durch den Palmenwald, an weißem Sandstrand und strahlend blauem Wasser vorbei zu radeln.

Da die Inseln so großflächig und fast komplett von Strand gesäumt sind, bemerkt man die anderen Gäste kaum und hat an vielen Stellen der Inseln Strandabschnitte ganz für sich alleine. Das pure Paradies!

Langweilig wird es ganz sicher nie, denn es gibt nicht nur ein Spa mit einer großen Auswahl an Treatments, sondern auch eine Vielzahl an Wassersport-Angeboten. Täglich paddelten wir mit dem Kanu um die Insel, machten einen Schnorcheltrip und wagten uns endlich ans Stand Up Paddling.

Besonders schön auf einer Malediven-Insel: Man kann sowohl den Sonnenauf- als auch den Untergang über den Wasser bestaunen. Dafür steht man auch im Urlaub gerne um 5.45 Uhr auf.

Die vier Tage auf den Malediven hätten nicht schöner sein können und waren der beste Weltreise-Abschluss, den ich mir hätte vorstellen können. Ich werfe mit so vielen Superlativen um mich, und dennoch können Worte nicht annähernd beschreiben, wie wundervoll dieses Erlebnis wirklich war. Das überlasse ich nun den Bildern.

Herzlichen Dank an das NIYAMA Maldives für die Erfüllung dieses Reisetraumes!

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