Julia Sang Nguyen

Morgenroutine: Mit Energie in den Tag starten


Energy Matcha von Teatox
Matcha Besen von Teatox
Matcha Schale vom Kräuterhaus Sanct Bernhard
Die Kunst ein kreatives Leben zu führen von Frank Berzbach

Vor zwei Jahren kaufte ich mir dieses Buch von Frank Berzbach und kann nur darüber staunen, wie das Sachbuch mich in stressigen Lebenssituationen immer wieder entspannt, mich dazu zwingt kurz durchzuatmen und über den Sinn meiner Arbeit nachzudenken. Oftmals reicht es schon, mir wenige Seiten durchzulesen und die Infos wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ein kleines Wunderbuch für die Seele.

Einen der vielen Tipps habe ich schon längst verinnerlicht: Tee trinken. Ich war noch nie der Kaffeetrinker. Schmeckt mir nicht und bekommt mir auch nicht so. Für mich ist Kaffee nicht wirklich erfrischend oder durstlöschend und den Koffein-Schock empfinde ich als super unangenehm und nur von kurzer Dauer. Deshalb kam das große Aha-Erlebnis, als ich anfing regelmäßig Grüntee zu trinken: Ich kann den ganzen Tag wach und produktiv sein, ohne innerliche Unruhe zu spüren und im Laufe des Tages in ein Tief zu fallen.

Daraus entwickelte ich mit der Zeit meine 30-minütige Morgenroutine. Ein paar Tipps um morgens besser aus dem Bett zu kommen und mit Elan in den Tag zu starten:

1. Kein Handy nach dem Aufstehen

Zugegeben noch ein sehr neuer Punkt bei mir, den ich morgens noch nicht mit Selbstverständlichkeit und nur mit eiserner Willenskraft schaffe. Aber die Belohnung ist ein freier, frischerer Kopf und kein stundenlanges Rumliegen unter der warmen Decke, was einen sehr schnell wieder ins Schlummerland ziehen kann. Das ständige Onlinesein, Bilder und nichtige News checken, ist so giftig und trägt Null zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Das muss man sich bewusst sein.

2. Musik anmachen

Meistens schalte ich das Radio an (Fip !) oder eine Guten-Morgen-Playlist auf Spotify, damit die Gedanken in Schwung kommen und es leichter wird sich aufzurappeln.

3. Schnell ins Bad

Das Gesicht zuerst mit warmen und dann mit kaltem Wasser abwaschen, Mund ausspülen und danach mit dem Tangle Teezer die Kopfhaut massieren und die Durchblutung ankurbeln. Seitdem ich kurze Haare habe brauche ich sie gar nicht mehr zu kämmen, ich benutze die Bürsten echt nur noch um mir den Kopf zu kraulen ;)

4. 15 Minuten Sport

Weniger Workout, das mache ich lieber abends nach der Arbeit, sondern Dehnübungen in Form von Dynamic Yoga und etwas um die Rückenmuskulatur zu stärken. Für Grafiker und Fotografen, die den Großteil des Tages vor dem Bildschirm hocken müssen, ist das ein Muss! 15 Minuten klingen viel, aber mit der Routine vergeht die Zeit schneller.

5. Frühstück und eine Teezeremonie für mehr Energie

Das ist mir mittlerweile sehr heilig. Ein letztes Mal tief durchatmen bevor ich mich an die Arbeit mache. D.h. das Frühstück nicht zwischen Tür und Angel runterwürgen. Ich liebe Matcha, weil man ihn nicht einfach im Teebeutel in eine Tasse pfeffert und heißes Wasser darüber gießt, sondern eine richtige Teezeremonie vollführt: Wasser kochen und auf 75°C abkühlen lassen, währenddessen das Frühstück ordentlich auf einem Teller oder in einer Schüssel zubereiten, dann das Matcha Pulver richtig dosieren und 15s lang mit dem Bambusbesen locker aus dem Handgelenk mit dem Wasser verrühren.

Klingt nach einem langen Prozedere, sind in Wirklichkeit aber nur 30 min.
30 min, die ich mir jeden Morgen nehme um Energie zu sammeln.

Der Beitrag Morgenroutine: Mit Energie in den Tag starten erschien zuerst auf Julia Sang Nguyen - Blog.

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