Kelly´s Corner: Hej!




Heute möchte ich euch gerne ein paar Urlaubsbilder von unserer Reise nach Dänemark in den Pfingstferien zeigen. Bis jetzt waren wir immer nur im August dort oben, wegen unsere doch sehr späten Sommerferien in Bayern. Da Pfingsten diese Jahr so spät lag, haben wir und ganz bewusst für ein Reiseziel im Norden entschieden. Und – wir haben mal etwas Neues ausprobiert und für zwei Wochen ein Hausboot gemietet:



Absolut begeistert hat uns der wunderschöne Nordseestrand. Hohe Dünen, toller Sand, menschenleer… so kannte ich "Strand" bis jetzt nur aus Amerika.


Die Kinder waren total aus dem Häuschen und sind die Dünen immer wieder rauf und runter gerannt –bis uns irgend wann siedend heiß einfiel, dass man das gar nicht darf. Ups…


Unser Hausboot lag fest in Bork Havn, einem sehr netten Fischer- und Segel-Hafen am wunderschönen Ringkøping Fjord. Auch zum Surfen und Kitesurfen scheint die Gegend sehr beliebt zu sein.


Täglich tuckerten die Fischer morgens und abends an unserem Boot vorbei, das mit drei Terrassen ausgestattet war. So hatten wir immer ein windstilles und sonniges Plätzchen und das weit bis in den Abend hinein.

Aus Dänemark muss man einfach Steine mitbringen. Flach und rund geschliffen, wie kleine Seifenstücke, findet man sie in allen Farbschattierungen, überall am Strand. Wir haben sogar drei Steine mit einem natürlich entstandenen Loch gefunden, sogenannte "Hünergötter" die schon früher als Amulett das Vieh vor bösen Geistern schützen sollten. Ja… unser Gepäck war auf der Heimfahrt ein bisschen schwerer…



Unser jüngster Sohn lässt sich gerne den Wind um die Nase wehen und ist ganz oft, mal eben schnell, an den kleinen idyllischen Badestrand, gegenüber der Mole an der unser Hausboot lag, verschwunden.



Dänemark bieten natürlich für alle kulinarische Vorlieben absolute Highlights. Das Eis schmeckt fantastisch, vor allem die Toppings, wie Zuckerstreusel, Kakaopulver und sogar Mohrenköpfe waren bei unseren Kindern sehr beliebt. Lachs aus einer kleinen Fischräucherei und die hervorragenden Burger, Hot Dogs und Pommes von "Dørte und Thommy" am Havnkiosken waren einfach ein Traum!


Ein klein bisschen Kultur haben wir dann auch gemacht, denn es wird dort einiges geboten. Um den Ringkøping Fjord gibt es insgesamt dreizehn verschiede Museen. Wir haben uns das Wikinger-Dorf in Bork Havn angesehen. Ein sehr schöne und liebevoll angelegt Siedlung mit einem kleinem Hafen. In den dänischen Sommerferien leben dort "echte" Wikinger-Familien…



Ein weiteres Highlight, dass wir auf gar keinen Fall verpassen wollten, war das Sandskulpturen-Festival von Søndervig. Unter einem Festival hatte ich mir zwar etwas anders vorgestellt – es ist im Grunde eine große Ausstellung mit meterhohen Skulpturen von vielen Künstlern aus ganz unterschiedlichen Ländern (dieses Jahr zum Thema Wikinger). Es war absolut verblüffend, was die aus ganz normalen Bausand gezaubert haben und das hält sogar bei Regen!


Selten haben wir einen so entspannten und erholsamen Urlaub erlebt. Das Wetter war zwölf Tage lang toll – dann kam Sturm auf. Hatten wir doch immer wieder festgestellt, dass man auf dem Boot fast gar nicht merkt, dass man auf einem Boot ist, waren die letzten zwei Tage schon sehr schaukelig. Ehrlich gesagt habe ich jetzt zu Hause immer noch leichten Schwindel und das nach fast zwei Wochen. Na, ein echter Seemann werde ich nicht mehr…

Das war unser Blick vom Bett aus, über die Terrasse auf den Hafen – einfach traumhaft, den werde ich so schnell nicht vergessen. Wäre es nach Dänemark für uns nicht so eine lange Fahrt (13 Stunden haben wir inklusive Stau am Elbtunnel gebraucht), würden wir viel öfter dort Urlaub machen. Aber… wir kommen wieder!!!!
Liebe Grüße Kelly
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