Jennifer Mönchmeier

Kokosmilch – ganz einfach selber herstellen! Super einfach, super lecker – Superfood!

Ihr Lieben,

letzte Woche habe ich versprochen, euch zu verraten, wie ihr ganz einfach Kokosmilch selber herstellen könnt. Zudem zeige ich euch heute, wie ihr das übriggebliebene Mus weiterverwenden könnt. Wie wäre es mit Kokosmehl?! Mögt ihr vorab noch ein wenig zur Kokosnuss erfahren? Dann mal aufgepasst, denn hierbei handelt es sich um absolutes Superfood!

Superfood: Kokosnuss
Kokosnüsse sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie enthalten Antioxidantien, diese schützen den Körper vor schädlichen freien Radikalen und tragen dazu bei den Alterungsprozess zu verzögern. Kokosnüsse regen den Stoffwechsel an und somit auch die Fettverbrennung. Sie fördern das Herz-Kreislauf-System und sind eine reichhaltige Energiequelle, die die körperliche Ausdauer verbessert und die sportliche Leistungsfähigkeit unterstützt. Wer noch mehr zur Supernuss Kokos erfahren möchte, klickt hier.

Und jetzt verrate ich euch endlich, wie ihr die Kokosmilch selber herstellen könnt, und das tausendmal leckererer als aus der Dose – versprochen! Nächste Woche machen wir dann Mandelmilch!

Kommt gesund durch die Woche

Jenni

Kokosmilch – ganz einfach selbstgemacht!

Zutaten:
100 g Kokosraspeln (z.B. von Davert*)
400 ml frisches Wasser

Zubereitung:
Gebt die Kokosrapeln in eine große Schüssel und übergießt diese mit ca. 400 ml kochendem Wasser (dadurch lösen sich die Nährstoffe und die Raspeln werden besser eingeweicht). Rührt vorsichtig, aber gründlich mit einem Kochlöffel um (wer mag kann diese auch noch kurz mit einem Pürierstab pürieren) und lasst die Flocken mindestens 8 Stunden ziehen. Ich bereite die Mischung am Abend vorher zu und lasse sie über Nacht stehen. Am nächsten Morgen gebt ihr alles in einen Standmixer und püriert die Mischung mindestens 2 min. auf höchster Stufe, bis eine cremige Milch entstanden ist.

Nun gebt ihr die Mischung in ein Passiertuch (ein Geschirrtuch geht zur Not auch) und lasst die Milch über einem Sieb in eine Schüssel abtropfen. Gut ausdrücken und schon habt ihr Kokosmilch.

Luftdicht verschlossen hält sich die Kokosmilch ein paar Tage im Kühlschrank. Aber solange hält sie bei mir meist nicht!

Tipp: Es kann passieren, dass sich im Kühlschrank, das Kokoswasser vom Kokosöl trennt und ihr oben am Flaschenhals einen härteren Propfen habt, ähnlich wie bei der Kokosmilch aus der Dose. Diesen zerteile ich grob mit einem Messer und durch kräftiges Schütteln vermengen sich die Bestandteile wieder miteinander zu einer homogenen Masse.

Und was macht ihr mit dem restlichen Kokosmus? Kokosmehl!

Wenn ihr mögt, lasst ihr das übriggebliebene Mus trocknen und könnt dieses zu Kokosmehl verarbeiten.

Dazu lasst ihr die Kokosflocken auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech im Ofen, bei ca. 50 Grad, 2-3 Stunden trocknen. Wenn ihr kleine Mengen Kokosmilch herstellt, macht es Sinn, diese einzufrieren und gesammelt an einem Tag im Ofen zu trocknen. Im Sommer geht das auch super in der Sonne. Anschließend gebt ihr die abgekühlten Flocken in eine Küchenmaschine oder Kaffeemühle und mahlt sie fein zu Mehl. Anschließend in einer luftdichten Dose aufbewahren.

Bezugsadressen: Ball Mason-Glas über Blueboxtree, Löffel über Art Chateau.

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