Heute gibt's mal was Ungewöhnliches für diesen Blog, auf dem vorwiegend Worte wie v
egetarisch, vegan, Gemüse, gesund und
nährstoffreich fallen: eine richtig
dekadente Torte, die aus 4 Schichten besteht: einem Nougat-Boden, einer Puddingmasse, einer Käse-Sahne-Schicht sowie richtigem Karamell on top. Und etwas weiße Schokolade zur Deko auch noch, wenn man es ganz genau ist. Die Torte schmeckt, wie sie sich anhört: üppig. Süß. Karamellig. Und trotzdem nicht zu sahnebeladen, das mag ich als Rührkuchenfan dann nämlich nicht mehr. Aber meine Rede ist ja immer: wenn was Süßes, dann auch richtig und keine nichtschmeckenden Kompromisse. Nur alles in Maßen. Wenn man so eine Torte wie diese backt, dann bietet es sich natürlich an, diese mit vielen Leuten zu teilen, wenn man nicht 3 Wochen selbst daran jeden Tag ein kleines, maßvolles Stückchen essen will.
Kuchen backen bezeichne ich ja als ein Hobby von mir. Kommt es aber zur Begrifflichkeit "Torten backen", dann versetzt mich das erst mal in Unruhe, da ich in dieser Tätigkeit überhaupt nicht geübt bin. Bisher haben aber alle an einer Hand abzähbaren Tortenbackversuche nach Rezept bestens geklappt. Auch in diesem Fall lief alles glatt. Bis auf einen Leichtsinnsfehler meinerseits, der nichts mit Tortenbackkunst, sondern mit der Fähigkeit, Rezepte zu lesen, zu tun hat. Die Zubereitung war dann auch viel kurzweiliger als gedacht (ich hatte erst Bedenken, dass zwischen jeder Schicht ein Leerlauf entsteht, was dann aber nicht der Fall war). Nur Muße braucht man schon für so eine Torte ... wenn man die hat, dann kann man sich aber an das Experiment wagen, auch als ungeübter Bäcker. Man wird belohnt werden. Das von meiner Mama vorgeschlagene Rezept ist empfehlenswert. Wir haben am Originalrezept nur wenig abgewandelt.