Dieser luftgetrocknete Speck hat einen weiten Weg hinter sich, denn meine Eltern haben ihn aus ihrem Urlaubsort in den Schweizer Bergen mitgebracht. In Graubünden bekommt man diese Art Speck meist auf der
Bündner Platte oder dem
Plättli serviert, hauchdünn geschnitten, neben Schinken von Almschweinen und Bündner Fleisch.
So gerne ich hochwertige und vor allem luftgetrocknete Fleischwaren roh verspeise, mag ich sie doch auch in warmen Gerichten. Wenn man es mit der Hitze und der Garzeit nicht übertreibt, dann gibt der feine Bündner Speck ein wunderbares Aroma ab.
- Heute Mittag zum Beispiel in diesem schnellen Pastagericht. Lumache rigate mit Speck und Gemüse Pasta in Salzwasser bissfest kochen.
Während die Pasta gar wird,
Speck schneiden und in wenig
Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten. Eine kleine
Zucchini halbieren, in Scheiben schneiden und zu dem Speck geben. Mit
Salz würzen. 1 Zehe
Knoblauch fein würfeln und hinzufügen. 2
Frühlingszwiebeln schräg in dünne Scheiben schneiden und in die Pfanne geben. 1 dicke
Tomate in Würfel schneiden und unter Speck und Gemüse mischen. Kurz schwitzen lassen, bis die Tomate weich wird. Etwas
Butter hinzufügen, mit Salz und
Pfeffer würzen.
Die Pasta abgießen und mit Speck und Gemüse mischen.
Der
Parmesan dazu hat es leider nicht auf das Foto geschafft.
Es sieht einfach zu grauenhaft aus...