Still Messy

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Der Messy-Look ist nach wie vor sehr beliebt. Bestimmt aus dem Grund, weil er einfach lässig aussieht und individuell gestylt werden kann. Von offen bis zu einer messy drei Minuten Hochsteckfrisur wird alles gerne gesehen und zwar auf dem Catwalk, in Magazinen, bei Topmodels, Streetstyle und Fashionistas. Eben ein beliebter und oftmals passender Style. Aber aufgepasst, auch wenn er simpel aussieht, steckt doch ein wenig arbeit dahinter. Mit nur wenigen Produkten gelingt der Look ohne großen Aufwand. Beginnen wir bei der Haarwäsche. Hier rate ich euch, auf den Conditioner zu verzichten, um die Haare nicht all zu glatt und geschmeidig zu bekommen. In das handtuchtrockene Haar kommt jetzt etwas Volumenschaum, hauptsächlich auf dem Oberkopf einmassiert und danach ganz simpel kopfüber föhnen. Während des föhnens, die Haarsträhnen etwas nach oben kneten. Bei sehr glatten Haare empfiehlt es sich, einzelne Strähnen mit einem Lockenstab einzudrehen sobald die Haare trocken sind. Wer von Haus aus leichte Wellen hat, kann diese mit einem Sea-Salt Spray rauslocken. Mein Tipp: wenn die Haarmähne halbtrocken ist, das Produkt in die Länge der Haare sprühen, die Haarpartien etwas kneten und wenn es die Zeit erlaubt, am besten lufttrocknen lassen. Wer trockene Spitzen hat kann mit einem Haaröl nachhelfen. Wirklich nur einen kleinen Topfen zwischen den Handflächen verreiben und danach in das Haar einarbeiten. Trockenshampoo gibt dem Look ein extra mattes Finish und ist ratsam am zweiten oder dritten Tag anzuwenden, speziell am Haaransatz. Die messy Haarstruktur eignet sich außerdem hervorragend für Steckfrisuren oder coole Buns welche somit ruck zuck kreiert werden können. Am besten nie viel nachdenken sondern einfach zusammenwuscheln und feststecken. Wer sich traut, probiert es Mal ohne Spiegel, so gelingt mir zumindest der perfekte un-done Bun.

xoxo

Fotos: Pinterest