Radisson Blu Hotel Bremen – Lobby – Stadtmusikanten – Werder

Wenn man mit Freunden über Bremen spricht hört man zunächst häufig die Begriffe “Bremer Stadtmusikanten”, “Werder Bremen”, “Ailton”, “Hansestadt” und natürlich “Weser”. Viele der Begriffe hätte ich auch sofort mit der Hansestadt in Verbindung gebracht und so wollte ich viele der Sehenswürdigkeiten an meinem Wochenende in Bremen im Radisson Blu Hotel Bremen einmal erleben und sehen.

Radisson Blu Hotel Bremen – ein besonderes Bauwerk

Das Radisson Blu Hotel Bremen liegt in der historischen Böttcherstraße (Böttcherstraße 2, 28195 Bremen) und kombiniert modernes Design mit historischem Gebäude. Während im Eingangsbereich das moderne Hotel die Gäste mit Blick in ein ca. 20 Meter hohes Atrium empfängt, geht es auf der Rückseite des Gebäudes in die engen und historischen Gassen der Hansestadt.

Wenn man das Radisson Blu Hotel Bremen vom Haupteingang das erste Mal betritt, beachtet man den Empfang auf der linken Seite, die Bar in der Mitte des Atriums, doch ein besonderer Kunstschatz liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Hotels mit 234 Zimmern und Suiten.

Wer die “Lobby” durchschreitet, findet eine Treppe mit 89 Stufen, die in den historischen Himmelsall führt. Ein Art-Deco-Treppenhaus im Haus Atlantis führt die Gäste in eine besondere Eventlocation. Ob für die goldene Hochzeit, die Taufe oder auch ein Firmenevent – das “Haus Atlantis” hat in Bremen Geschichte und gehört nun zum Radisson Blu Hotel Bremen.

Entworfen und gebaut wurde das Haus Atlantis in den Jahren 1930 und 1931 von Bernhard Hoetger, der damit eine faszinierende Räumlichkeit in der Zeit zwischen den Kriegen erstellt hat. Eine Kombination aus kaltem Beton mit farbigen und neutralen Glaselementen lassen das Licht durch die Kuppel strahlen. In der Mitte der Kuppel im oberen Geschoss entsteht durch die Bauform eine besondere Akustik, die man einfach erlebt haben muss.

Radisson Blu Hotel Bremen – Zimmer und Einrichtung

Fünf Etagen bieten dem Hotelgast verschiedene Einrichtungen und Dekors, wie man es häufig bei Radisson Blu Hotels erlebt. Meine Suite auf vierten Etage hat mich dann direkt mit zwei der am meisten bekannten Begriffe zur Stadt “Bremen” in Berührung gebracht. Wo man in vielen Hotels weltweit Kunstbilder mit Bauwerken oder Landschaften findet, ist die vierte Etage dem Heimatverein “Werder Bremen” gewidmet.

Kunstvolle Bilder der Spieler im Flur und in den Zimmern, mein Zimmer mit 3 großen Bildern der Bremer Sturmlegende “Ailton” mit dem Trikot mit der Nummer “32” verschönert, ein interessantes Konzept und eine klare Verbundenheit zum Verein. Für die Gastmannschaften, die während der Bundesliga-Saison hier im Haus übernachten, eventuell eine zusätzliche Motivation.

Die anderen Etagen verfügen über andere Themen, mit entsprechenden Bildern – aber die Kombination von “Werder Bremen” und “Ailton” in meiner Suite war sehr treffend gewählt.

Die Zimmer verfügen über eine Größe von 22qm bis zur Suite mit etwas über 50qm. Die Unterteilung der Zimmer ist wieder in das Serviceangebot bei Radisson integriert. So verfügen die Business-Zimmer zusätzlich zu den Standardzimmer über 4qm mehr Platz, das Frühstück bereits inklusive und einer Nespresso-Kaffeemaschine für den ersten Kaffee nach dem Aufstehen und einem Bademantel für den Besuch des Spa- und Wellnessbereichs im Hotel.

Dieser findet sich im ersten Untergeschoß und bietet dem Geschäftsmann neben einem Fitness-Studio auch einen Swimming-Pool mit ausreichend Liegen an. Wer möchte, erhält bereits Tipps für die Wanderung oder den besten Joggingpfad an der Weser und kann anschließend in der hoteleigenen Sauna entspannen.

Radisson Blu Hotel Bremen – Restaurants und Frühstück – “The L.O.B.B.Y.”

Das Konzept, welches man aus einigen Hotels weltweit schon erkennt, dass sich das “Leben” im Mittelpunkt des Hotels abspielt, wird auch beim Radisson Blu Hotel Bremen umgesetzt. Die 234 Zimmer des Hauses blicken entweder Richtung Weser, Böttcherstraße oder in das Atrium und lassen die Gäste so am aktiven Leben direkt teilnehmen. Beim Betreten der Lobby war ich ein wenig an das Radisson Blu Hotel in Berlin zurückerinnert, wo ich das “Zimmer mit Meerblick” in der deutschen Hauptstadt erlebt und Euch bereits vorgestellt habe.

Wo der Blick in Berlin auf das große Aquarium gerichtet ist, wird in Bremen der Hotelgast auf die große Dekoration, die vom großen Atrium über die Tische herunterhängt gelenkt.

Die “L.O.B.B.Y.” ist der Mittelpunkt für den Gast, ob ein gemütlichen Drink am Abend in der mit violetten Farben angestrahlten Bar, ob das bekannte “Healthy Breakfast” am frühen Morgen mit aufgehender Sonne und frischen Eierspeisen an einem der langen Tische oder in den gemütlichen Sesseln und zweier Tische am Rande oder ein frisches Stück Kuchen und einen Cappuccino am Nachmittag.

Radisson Blu Hotel Bremen – “The L.O.B.B.Y.” am Abend

Das Radisson Hotel in Bremen folgt auch dem Konzept zwischen gutem Essen und guter Unterhaltung – ein musikalischer Koch am Abend, seine Partnerin als Sängerin – dazu ausgewählte Fleischspezialitäten und ein “Abendessen als Erlebnis”.

Das Hotel beschreibt das Konzept passend als “Kraftvoll, ehrlich und dynamisch” – eine Mischung aus guter “Burgertradition” und ausgewählten amerikanischen Steaks versprechen “Easy Living”.

So locker, aber aufmerksam wie der Service ist, so gut sind die Speisen zusammengestellt und ermöglichen es auf gelungene Art, den Abend ausklingen zu lassen. Im Radisson Blu Hotel Bremen und “The L.O.B.B.Y.” steht der Gast und der Mensch im Vordergrund und darf sich vom Alltag erholen – abseits der förmlichen Business-Hotels, die man in vielen Großstädten erlebt. Entspannt mit Freunden oder der Familie sitzen, ob am Hochtisch, am gemütlichen Zweiertisch am Rande oder einer gemütlichen Sitzecke.

Amerikanische Steaks und Burger, gutes Beef, sowie Lachs werden Teil des Konzepts vor “Burgerlicious” – gute Getränke, guter Service und freundliche Mitarbeiter. Zum Abschluss ein Apple Crumble mit Vanilleeis, nach einem Rezept aus Alaska. Der Koch erzählt sein Leben und seine Geschichte, man kann entspannt an dem Abend mitreisen und die Erlebnisse beflügeln das Konzept von “The L.O.B.B.Y”. So kann man in Bremen ankommen, den Abend verbringen und gestärkt für die Stadtwanderung im bequemen Bett anschließend entspannen.

Radisson Blu Hotel Bremen – Ausgangspunkt für die Stadtführung

Wie schon erwähnt liegt das Radisson Blu Hotel Bremen in der Böttcherstraße 2, dem historischen Viertel der Hansestadt – der Marktplatz nur wenige Meter entfernt, die alten Backsteingebäude aus jedem Winkel des Hotels erkennbar.

Kunst und Kultur in der Stadt an der Weser zum Anfassen, zum Erleben – die Bremer Bürgerschaft, die bunten Häuser und in direkter Umgebung die “Schnoor”. Das Stadtviertel, welches die größte Anziehungskraft auf Touristen auszuüben scheint. Ganz schmale Gassen, Cafés und Restaurants, kleine Geschäfte mit Souvenirs und überall Kunst und Kunsthandwerk.

“Schnoor” (plattdeutsch) bedeutet “Schnur” und die Häuser scheinen auf einer Schnur aufgereiht zu stehen – dazwischen ragt die St.-Johannis-Kirche empor – fast unwirklich, die bunten Farben, lebend und pulsierend – das ist die andere Seite der Hansestadt, die man einfach erlebt haben muss. Die Gassen teilweise nur so schmal, dass man sich zur Seite drehen muss – Gegenverkehr besser nicht vorhanden ist… :-). Die “Schnoor” ist neu für mich und gehört zu Bremen genauso dazu, wie die “Weser”, “Werder Bremen” und “Ailton”.

Jede Ecke bietet ein neues Fotomotiv, die alte Stadtmauer abgetragen, ein neuer Park entstanden, ein großer See, die imposanten Villen herum geben einen guten Eindruck der alten Zeit, der Seefahrertradition, mit dem Überseehafen Bremerhaven (der nur 60km entfernt ist) – Bremen möchte und muss erlebt werden.

Radisson Blu Hotel Bremen – Mein Fazit

Das Radisson Blu Hotel Bremen und ist nur wenige Minuten vom Flughafen und vom Bahnhof entfernt und mit der historischen Altstadt vor der Tür der perfekte Ausgangspunkt für ein Wochenende in der Hansestadt.

Ich habe an diesem Wochenende das gesunde Radisson Frühstück und das kostenlose Internet wieder nutzen können, am Abend mich von Steaks und Burgers verwöhnen lassen und gleichzeitig die meist genutzten Begriffe zur Hansestadt gefunden.

Gewohnt gedanklich in einer Suite mit der Bremer Sturmlegende “Ailton”, Bilder von “Werder Bremen” auf meinen Fluren und die Bremer Stadtmusikanten vor dem Marktplatz.

Jetzt heißt es für mich bei Sonnenschein noch einmal an der Weser entlang spazieren zu gehen, mir vorzustellen, wie viele Menschen hier im Sommer die Wärme genießen und dann wieder Bremen zu verlassen, mit einer schönen Erinnerung an das Radisson Hotel Bremen und die Hansestadt. Bis zum nächsten Mal…

Vielen Dank an das Radisson Hotel Bremen für die Einladung in die Hansestadt. Meine eigene Meinung bleibt hiervon natürlich unberührt.

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