Juliane Diesner

Maldives Travel Diary Part II Shangri-La

Was schätzt ihr, was so ziemlich das Schlimmste für einen Urlaub auf den Malediven ist? Richtig. Schlechtes Wetter! Es gibt so ziemlich nichts Unangenehmeres, denn auf den Malediven wird so alles im Freien geplant. Die azurblaue Farbe des Meeres verwandelt sich in ein unspektakuläres Dunkelblau, ohne die Sonne kommt vieles, was für das perfekte Maledivenfeeling sorgt, überhaupt nicht zur Geltung. Und natürlich noch ein nicht unwesentlicher nächster Punkt: Was macht man auf einer Insel, auf der es höchstens einen kleinen Resortshop gibt und ansonsten alles auf Sonnenschein ausgelegt ist, bei Regen und Sturm? Als wir auf unserer ersten Insel im südlichsten Atoll (Äquatorüberquerung inklusive) der Malediven ankamen, mussten wir uns genau dieser Frage zunächst stellen. Wir landeten bei Sturm und bewölktem Himmel bei meinen liebsten Hosts, dem Shangri-La. Im Laufe des Tages kam Regen hinzu und der Sturm zog weiter auf. Wir waren zunächst gar nicht so bestürzt, da wir gejetlaggt auch ohne ein schlechtes Gewissen, ein paar Stunden in unserer wunderschönen Villa verbringen konnten.

Das PR-Team hatte uns einen tollen Schedule für den ersten Tag, inklusive privatem Dinner am Strand und Inseltour zusammengestellt. Ende vom Lied?! Alles musste aufgrund des Wetters abgesagt werden.

Der nächste Morgen. Wir wurden charmant von dicken Regentropfen geweckt, die durch den Wind gegen unsere Terrassentür peitschten. Herrlich! Mit Regenschirm machten wir uns auf zum Frühstück und langsam überkam mich ein ungutes Gefühl. Ich war natürlich nicht nur zum Entspannen, sondern auch zum Bildermachen dort. Was wäre, wenn sich das Wetter nicht bessern würde in den drei Tagen? Malediven im Regen sehen einfach nicht hübsch aus, da kann die Insel und alles drum herum noch so wunderschön sein.

Der Regen lies zum Glück nach, aber die Sonne zierte sich immer noch ein wenig. Also unternahmen wir die geplante Inseltour vom Vortag. Villingili Island, auf der das Shangri-La liegt, gehört zu den größten Inseln der Malediven, was einfach unheimlich toll ist, da man das Gefühl hat, eine Insel zu richtig zu erkunden und nicht nach gefühlten fünf Minuten schon wieder am Ausgangspunkt landet. Neben drei großen Lagunen, einem gigantischen Tropenwald mit ca. 17.000 (!!!) Kokosnussbäumen und einem eigenen 9-Loch-Golfplatz ist die Insel ein wahres Paradies für alle, die sich vielleicht ein wenig Sorgen machen, nach zwei Tagen bereits vom Inselkoller heimgesucht zu werden. Dies ist auf dieser Insel aufgrund der Größe fast unmöglich.

Und wie ging es weiter? An unserem Abreisetag strahlte die Sonne in ihrer vollen Pracht. Wir standen zum Sonnenaufgang auf und knipsten endlich Bilder von der Insel. Und ganz ehrlich?! Niemand hätte diesen Aufenthalt bei Regen schöner gestalten können, als die Mitarbeiter vom Shangri-La, die sich immer tolle Dinge für uns einfielen ließen, sodass man sogar das semioptimale Wetter für den Moment vergessen konnte. Merci! Mehr nun noch in den Bildunterschriften.

Wir wohnten hier in einer wunderschönen ‘Jungle-Villa’ mit Meerblick.


Das Bad lies ebenfalls keine Wünsche offen.

Die Außendusche konnten wir aufgrund des Wetters diesmal leider nicht nutzen.

Geht auch bei schlechtem Wetter – das Spa erkunden und sich eine Massage gönnen, diese war absolut himmlisch.

Ich bereue es noch heute, dass ich den wohl flauschigsten Bademantel aller Zeiten, nicht einfach mitgenommen habe.

Hi there.

Eine Runde Golf gefällig?! Auf Villingili alles möglich.

Beeindruckende Natur.

Dinner im Fashala-Restaurant.

Die größte Wasservilla auf Villingili.

Und sie lies sich doch noch blicken. Gott. Sei. Dank.

Bye bye…

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