Thuy&Kathrin

Top 5: Schönheitsfakes im Test


Endergebnis mit fünf Schönheitsfakes

Sich per Bildbearbeitung an verschiedene Schönheitsideale anzupassen, oder sich einfach dünner oder hübscher zu machen, ist nicht schwierig. Zumindest wenn man, wie Kathrin es uns gezeigt hat, ein Bearbeitungsprogramm besitzt und seine Tricks gut kennt. Doch wie sieht es im normalen Leben aus? Hier können wir mindestens genauso viel faken. Eigentlich fängt das Mogeln schon mit dem Make-up an. Hinzu kommen High Heels, die die Beine länger aussehen lassen, Shapewear-Produkte, die Bauch, Beine und Po in Form bringen sollen, oder Klamotten, die die Silhouette verschleiern. Es gibt etliche Möglichkeiten, um sich im Alltag schöner zu schummeln.

Ich sah es als meine Mission an, die (für mich) größten Schönheitsfakes auszuprobieren – zumal ich immer mehr merke, wie ich mich stylingmäßig in einem Tomboy verwandle. Es war also an der Zeit, dass ich wieder ein Tutorial drehe. Diesmal eins der ganz besonderen Art: Und zwar zeige ich Euch, wie Ihr Euch mithilfe von Push-up- und Silikon-Brusteinlagen, Hair-Extensions und falschen Wimpern in ein kleines Beautymonster verwandeln könnt.

Hier klicken um das Video anzuzeigen

1. BH-Einlagen

In meinen Bügel-BH, der nur aus Spitze besteht, stopfte ich zunächst eine Einlage aus Stoff und anschließend noch eine aus Silikon. Für den Test zog ich natürlich ein extra enges Oberteil mit tiefem Ausschnitt an. Tatsächlich wirkten die Brüste etwas größer, aber einen Sprung zum D-Cup konnte ich trotz zweier Einlagen nicht schaffen. Außerdem verrutschten die Einlagen ständig, sodass ich immer wieder in meinen BH greifen musste, um alles an den richtigen Ort zu rücken. Ich glaube es würde Euch mehr bringen, wenn Ihr Euch Socken in den BH stopfen würdet. Die Einlagen fallen bei mir durch!

2. Hair-Extensions

Am ekligsten anzufassen waren ganz klar die Hair-Extensions. Meine Chefin Claudia trifft es auf den Punkt: „Bei Hair-Extensions mag ich mir gar nicht vorstellen, woher die Haare kommen. Nachher sind es Haare von irgendwelchen Toten.“ Zum Glück kaufte ich die billige Variante aus Kunsthaar, aber schön ist es trotzdem nicht, wenn die Haare da so im Zimmer herumliegen. Ich habe noch nie zuvor Hair-Extensions verwendet und war wirklich verwundert, wie einfach das Anclippen geht. An den Extensions sind kleine Haarspangen, die man ganz einfach an den eigenen Haaren befestigen kann. Es ziept nicht – und vor allem verrutscht nichts! Wie Ihr im Video erkennen könnt, wirken die angeclippten Haare in Kombination mit meinen eigenen total echt. Ich war wirklich sehr positiv überrascht, wie voll mein Haar aussah. Leider aber nur schön anzuschauen – überhaupt nicht geeignet, wenn der Freund den Kopf streicheln möchte!

3. Falsche Wimpern

Falsche Wimpern sind wirklich unangenehm zu tragen, vor allem wenn man wie ich, Kontaktlinsenträger ist. Es juckt total und ehrlich gesagt habe ich es noch nie geschafft, die falschen Wimpern gescheit anzubringen. Auf einer Party bestimmt ein Hingucker, aber im Alltag vieeeel zu fake! Bei meinen Augen jedenfalls. Bei Mädels, die große Augen haben, finde ich falsche Wimpern gar nicht so schlecht!

4. Make-up

Sobald ich die künstlichen Wimpern aufgeklebt hatte, wirkte mein Alltags-Make-up viel zu dezent. Also betonte ich meine Augenbrauen noch etwas mehr und malte meine Lippen rot. Würde ich sonst eigentlich nicht machen: Augen betonen UND ein knallroter Lippenstift. Aber heute brach ich alle Regeln.

5. Fazit

So viel Klimbim auf einmal ist einfach nichts für mich. Ich bin wahrscheinlich einfach nicht der Typ, der solche Sachen tragen kann. Ich bleibe doch lieber bei meinem einfachen, dezenten Stil …

Habt Ihr selbst Erfahrungen mit diesen Schönheitsfakes oder anderen Mogelpackungen gesammelt?

Der Artikel Top 5: Schönheitsfakes im Test erschien als erstes auf Two for Fashion - Das OTTO-Fashion-Blog.

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