ÜberSee-Mädchen

übersee-mädchen.de · Mar 14, 2014

Food: Porridge zum Frühstück

Haferbrei hat mich nie wirklich gereizt, Porridge klingt da doch gleich viel besser. Auch wenn es das gleiche ist. Und ob auf deutsch oder englisch: Das süße Frühstück ist nicht nur unerwartet lecker und wie man bei uns sagt “schlonzig”, also cremig, sondern mit etwas Obst auch noch gesund und mit Nüssen ein wenig crunchy. Und mit nur 30 Gramm Haferflocken ist man den ganzen Vormittag satt, was will man mehr als einen so guten Start in den Tag?

Porridge ist mir vor Jahren schon einmal im Englischunterricht begegnet, meine damalige Lehrerin hatte eine Kochplatte mitgenommen und uns das typisch englische Frühstück fern von Speck & Bohnen zubereitet. Sehr lecker und doch konnte es sich bei mir nicht durchsetzen. Warum eigentlich? Von jetzt an gibt es das auf jeden Fall öfter, auch wenn die Zeit mal knapp ist. Denn gekocht ist der Haferbrei ganz schnell:

Milch und Haferflocken in einem kleinen Topf auf niedriger Stufe erwärmen, währenddessen das Obst klein schneiden. Und das war es fast schon, jetzt müsst ihr nun noch entscheiden, wann ihr das Obst zugeben möchtet d.h. wie weich es sein soll. Die Masse wird nach und nach zu einem Brei, dafür regelmäßig umrühren. Am Schluss nur noch die gehackten (Wal-) Nüsse mit dem Zimt darüber geben und wer mag kann noch etwas Zucker zufügen, am besten braunen für zusätzlichen Biss. Auch so ist das Porridge allerdings schon süß und fruchtig-crunchy.

Ihr habt natürlich zahlreiche Möglichkeiten euer Porridge zu verfeinern und zu variieren, besonders über Obst wie Bananen, Birnen oder auch Erdbeeren (bald ist ja wieder Saison <3). Wenn man statt auf Walnüsse mal zu Mandeln oder Pekannüssen greift, kann man sich sieben Tage pro Woche ein abwechslungsreiches Porridge köcheln und gut in den Tag starten, yummy! Was das Gewürz angeht, halte ich mich bisher noch an Zimt, das kann man für einen weniger winterlichen Geschmack aber auch weglassen.

Meine Englischlehrerin hat damals übrigens schon anfangs Zucker zugegeben und anschließend kalte Milch über den Brei gegeben, so wird das Frühstück noch süßer und ein wenig cremiger.

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