Christiane Stella Bongertz

KARPFEN IM ÖRESUND, DIE FREUDEN DER IMPROVISATION – UND ENDLICH DIE GEWINNER UNSERES MITTSOMMER-GEWINNSPIELS


Ich verzichte darauf, mich für die lange Blog-Pause zu entschuldigen – immerhin haben wir eine relativ gute Entschuldigung, denn unser sich derzeit noch im Brüter befindendes Baby kann im Prinzip jederzeit beschließen, den Weg nach draußen anzutreten (auch wenn es ebenso gut – und von mir aus sehr gerne – noch drei Wochen dauern kann) und vorher gibt es noch einiges zu erledigen und organisieren. Aber natürlich war es an der Zeit, nun ENDLICH die Gewinner unseres Mittsommergewinnspiels zu ziehen. Zur Erinnerung: Es gab drei Einkaufsgutscheine für den tollen Onfos-Shop meiner in München lebenden schwedischen Journalisten-Kollegin Linda zu gewinnen.


Ohne eine Brygga in der Nähe
ist ein Schwede nur ein halber solcher.
Also haben wir unser Morgenbad (eigentlich eher ein Vormittagsbad, aber psst!) genutzt, um zwei kleine Filme zu drehen. Nennen wir sie experimentell. Wegweisende Werke, die zweifelsfrei beweisen, dass an uns erstklassige Dogmafilmer verloren gegangen sind, von Trier kann einpacken. Da gibt es überraschende Perspektiven, neue Winkel und – im Prinzip – sogar Karpfen im Öresund! Improvisation ist alles! Außerdem beweisen die Aufnahmen, dass mein (Stellas) Haupthaar dank Hormondoping derzeit wuchert wie das im ersten Film zu sehende Seegras und völlig außer Form vor sich hin weht. Dabei handelt es sich jedoch um nichts anderes als mein bewusstes, ja, proaktives* Statement gegen die Übermacht der Schmink-, Nagellack- und Stylingblogs! Doch nun genug der getippten Worte. Los geht's:



Die Spannung steigt! Im zweiten Film – jenem mit der eigentlichen Ziehung – haben wir weniger mit Winkeln und Wackeln, dafür umso mehr mit der Dimension des Tons experimentiert. Für die besondere Lebensnähe ließen wir eine in Hörweite befindliche ältere Dame am Telefon einen sehr detaillierten Urlaubsbericht über die diversen Katastrophen ihres Skåne-Urlaubs abliefern (die Person
am anderen Ende war angesichts der Dramatik der Ereignisse ganz offensichtlich völlig sprachlos – wer des Schwedischen mächtig ist, möge genau hinhören). Damit Ihr trotz dieses künstlerischen Höhepunkts der Filmgeschichte erfahrt, wer die Gewinner sind, haben wir eine geniale Lösung gefunden: Untertitel. Och varsågoda:


Herzlichen Glückwunsch!


* Ich wollte dieses tolle Manager-Wort immer schon mal verwenden, auch wenn ich immer noch nicht so genau weiß, was es eigentlich genau bedeuten soll. Wie sagte schon "die Partei": Inhalte überwinden!







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