Mittwochsrezept: Zimtschneckenkuchen.

Hallo, meine Lieben!

Dieser “Kuchen” fällt in die Kategorie “aus dem echten Leben” und genau dort hinein fallen auch die Fotos. Die sind nämlich entstanden, kurz bevor ich zu #kallekonfetti aufbrach,- dazu muss ich euch bei Gelegenheit noch mehr erzählen. Wer jetzt schon neugierig ist, was ich letzten Sonntag in Bremen getrieben habe, schaut einfach mal bei Sandra vorbei, meiner Herzensbremerin mit dem Hang zum Nordisch-konfettösen, die sogar eine kleine Verlosung für euch hat.

Zurück zum Thema: Die Fotos sind also keine künstlerisch wertvollen, mit hübschen Designertassen dekorierten Foodfotos, sondern ehrliche Aufnahmen eines ehrlichen Kuchens. Ich find’s nicht schlimm und sehe mich da eher so als Trendsetterin – mehr Mut zu mehr Realität! (Und ihr stellt euch jetzt bitte vor, wie ich mit den Augen zwinkere und beim nächsten Foodfoto wieder ein Geschirrtuch mehr oder weniger gekonnt im Hintergrund drapiere. Und eine hübsche Tasse. Vielleicht eine Designertasse.)


Im Übrigen habe ich von der Bremer Runde gehört, dass dieser Zimtschneckenkuchen wirklich ein sehr leckerer Kuchen ist. Nachbackempfehlungen quasi inklusive. Der Freund kann das bestätigen, er durfte ein bisschen probieren.

Rezept (für eine normale Springform):

Teig:
500 g Weizenmehl (bei Bedarf etwas mehr)
1 Würfel frische Hefe
100 ml lauwarmes Wasser
120 ml lauwarme Milch
60 g Butter
50 g Zucker
1 Ei
1 TL Salz

Das Wasser und die Milch erwärmen, die Hefe darin auflösen. Dann die Butter hinzufügen und umrühren. Mit den übrigen Zutaten verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen dann abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 45 – 60 Minuten gehen lassen.

Den Backofen anschließend auf 175°C (Umluft) vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, den Rand mit Butter gut fetten.

Belag:
2 EL weißer Zucker
3 EL brauner Zucker
3 TL Zimt (wer mag, nimmt einfach mehr!)
ca. 50 g zerlassene Butter
etwas gemahlene Vanille

Zucker, zerlassene Butter, Zimt und Vanille verrühren, bis eine streichbare Masse entsteht. Sollte die Masse zu flüssig sein, mehr Zucker hinzufügen, sonst läuft euch sprichwörtlich die leckere Füllung davon. Wenn die Masse zu dick ist, mehr Butter hinzu.

Den Hefeteig nun auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen und mit der Zucker-Zimt-Masse bestreichen. Von oben nach unten aufrollen (also die längere Seite aufrollen!) und dann mit einem scharfen Messer gleich große Scheiben (ca. 5 cm breit) abschneiden. Diese Scheiben dann in der Springform nebeneinander anordnen.

Ab in den Ofen mit dem leckeren Zeug und ca. 30 Minuten backen!

Kurz vor Ende der Garzeit bereitet ihr am besten schon den Zuckerguss vor:

100 g Puderzucker
ca. 2 EL Milch (an dieser Stelle müsst ihr ein wenig rumprobieren, mein Zuckerguss ist leider sehr flüssig geworden und nicht, wie erhofft, schneeweiß und “blickdicht”)

Puderzucker und Milch miteinander verrühren und nach Ende der Garzeit auf den heißen Zimtschneckenkuchen geben.


Eigenlob stinkt vielleicht. Aber… Ich sag’s euch: Ein Gedicht, ein wahres Gedicht!

Viel Spaß beim Nachbacken und

Alles Liebe,

Katja


Einsortiert unter:recipe, recipes Tagged: einfaches rezept, hefe, herbstlich, lecker, rezept, zimtschnecken, zimtschneckenkuchen
  • Love
  • Save
    1 save
    Add a blog to Bloglovin’
    Enter the full blog address (e.g. https://www.fashionsquad.com)
    We're working on your request. This will take just a minute...