Kleinstadtcarrie

Oh, Amsterdam!

Fliegen. Irgendwie übermenschlich, aber eben auch nicht. Das ist doch beängstigend. Und dazu einfach atemberaubend. Ich verliere mich in der Unendlichkeit der Wolken, des Himmels, dieser Schönheit. Und in diesem Moment begreife ich, dass es in diesem Universum so unendlich viel zu entdecken gibt. Diese Chance darf ich nicht verstreichen lassen. Das, was es mir möglich ist, zu erkunden, darf nicht unbeachtet bleiben. Wegen irgendwelcher Ängste, Ausreden, verzweifelter Gedanken. Ich bin hier oben und all’ das erscheint so belanglos, fern. 
Rollbänder. Ich laufe. Renne. Schwebe scheinbar.
Ich habe es in den richtigen Zug geschafft und so viele besondere Menschen gesehen, gehört. Flughäfen sind wunderbar, irgendwie übermenschlich und zwischenmenschlich. Es passiert hier so viel. Sag Goodbye! und Auf Wiedersehen! Wer ist noch da, wenn es heißt Willkommen zurück! ? Tränen, Koffer, die so viel mehr zu tragen haben. Augen die so müde, aber heiter sind. Menschen, die ein Ziel haben. Ab auf die Landebahn, es kann los gehen!
Centraal. Noch mehr Menschen. Sonne. Müde. Eine Drehtür, ein paar Etagen und Sprachlosigkeit. Mittagsschlaf inmitten von Klamotten und diesem Traum. Aufwachen, aber eben auch nicht. 
Erste Begegnung. Da kommt diese zierliche junge Frau auf mich zu. Ihre Haare mindestens so fröhlich wie ihr Gesicht. Und herzlich. Ich bin angekommen. Amsterdam empfängt mich von seiner schönsten Seite. 
Und dann passierte alles ganz schnell. Schnelle Worte, so viele Geschichten, Menschen. Erlebtes. Gras. Und ich komme mit. London und Dresden. Und ich merke, was los ist. Ich merke, wer ich bin. Wieder mal. Aber Amsterdam will es mir wohl noch mal hinter die Ohren schreiben. Und sie. Wieder frage ich mich: Worauf warte ich eigentlich? Was erwarte ich? Wieso bin ich so unheimlich gut im gut reden, im besser reden, im überzeugen. Mich selbst überzeugen, meinen Geist ausbremsen. Wieder und wieder. Ich bin es leid. 
Also nehme ich die drei Tage noch intensiver in mich auf. Sehe Mode und gruselige Gestalten, esse Käse und suche Holzschuhe. Erkunde die unzähligen Kanäle. Wir essen nachts halb 1 Pommer bei Mc Donalds und reden. Irgendeine Mischung aus Deutsch, Englisch und Französisch. Das fühlt sich so gut an. Eine laue Sommernacht, ein Donut. 
Amsterdam hat mich inspiriert.

Freitag, 11. Juli 2014
4:30 Uhr – mein Wecker klingelt
6:25 Uhr Flug über Frankfurt nach Amsterdam
Ankunft: art’otel amsterdam
Welcome Drinks @ 5&33 restaurant, art’otel mit Fashionchick

Samstag, 12. Juli 2014
10am-12pm: Mit Wendy @Forever 21 in Amsterdam treffen
6.00pm: Mit Wendy @Westergasterrain treffen
6.30pm: Fashion Show: SIS by Spijkers en Spijkers
7:15pm: Fashion Show: By Brown
9.30pm: Fashion Show: Vibrant Pakistan
11pm: Optional FashionWeek Party “Red Velvet” @ Club ABE Date mit Emilie @ McDonald’s

Sonntag 13. Juli 2014
12.00 – 2 pm: Fashionchick Bloggers Brunch @ 5&33 restaurant, art’otel amsterdam
Burger essen mit Franzi von Zukkermädchen – wen man nicht alles so trifft in Amsterdam
Bootstour mit Jasmin
Abflug 7:45pm
Flug in Amsterdam verpasst, ab in’s Hotel – WELTMEISTER

Montag, 14. Juli 2014
5:00am ab nach Hause

Die Reise war einfach wunderschön. Danke an Jasmin, Emilie, Iris & natürlich ganz besonders an Fashionchick.de! Ich danke außerdem den Sponsoren (Art’otel Amsterdam, Forever21, Zalando, Boohoo und Reiss – ich brauche wohl die nächsten Monate erst mal keine neuen Klamotten. Und Dank an Amsterdam, dafür, dass es diese wunderbare Stadt gibt und solche herzlichen Menschen beherbergt.

  • Love
  • Save
    17 loves 2 saves
    Add a blog to Bloglovin’
    Enter the full blog address (e.g. https://www.fashionsquad.com)
    We're working on your request. This will take just a minute...