[Review] Happy Metal

Produktionsjahr: 2013 / FSK: 12 / Dauer: 90 Minuten

Auch wenn seine Umwelt ihm mit Unverständnis begegnet, ist Alex mit Haut und Haar begeisterter Anhänger von Black Metal, eine der extremsten Spielarten des Heavy Metal. Mit seiner Band Dead MaKabés schlägt er sich mehr schlecht als recht durch. Aber Alex ist Überzeugungstäter, und so will er auf der diesjährigen Sommertournee auf jeden Fall beim Hellfest-Festival – dem Mekka der Black-Metal-Gemeinde – auftreten. Doch das entpuppt sich aus vielerlei Gründen als deutlich schwieriger als erwartet – und dann ist da auch noch die Polizei, die ihnen auf den Fersen ist…

Eigene Meinung: Durch “ Countess Van Hellfire” über Facebook aufmerksam gemacht, landete der Film “Happy Metal” ziemlich schnell auf meiner Wunschliste. Leider gibt es auf dem Markt viel zu wenige Metal-Filme, vor allem welche, die dazu noch witzig sind. Trotz der Vorfreude waren meine Erwartungen dennoch niedrig, aus Angst, dass er mir einfach zu “trashig” sein würde. Doch die 90 Minuten Spielzeit vergingen wie im Flug. Man lernt zu beginn alle Bandmitglieder kennen, zwar nur kurz, aber lang genug um Sympathie aufzubauen. Denn die Reise zum Hellfest beginnt ziemlich schnell. Unterwegs geschehen natürlich vielerlei Dinge wodurch am Ende sogar die Polizei hinter der Metalband her ist, doch passend zum Titel “Happy Metal” gibt es natürlich auch ein “Happy End”. (Falls ihr euch jetzt fragt was genau eigentlich Happy Metal ist, so seid ihr am Ende des Filmes um eine Musikgenre schlauer.) Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen. Er war witzig, hatte eine ordentlich Portion Metal in sich und eine gelungene Story. Auch zog er sich nicht und gegen Mitte taucht sogar ein weiblicher Metalfan auf (mir fehle es zu beginn etwas an Weiblichkeit). Ein Film dem ich jedem Metalfan empfehlen würde, jedoch muss ich ihn die nächste Zeit nicht erneut schauen.