MONTAGSFRAGE // SIND MARKENNENNUNGEN IN BÜCHERN FÜR EUCH OKAY?

Diese Frage habe ich vor knapp zwei Jahren schon einmal gestellt, ich finde aber, dass sie sich auch noch mal perfekt für eine Montagsfrage eignet. Was haltet ihr davon, wenn in einem Buch nicht von einem roten Auto, sondern von einem roten Fiat die Rede ist, wenn der Laptop der Protagonistin ein MacBook ist und ihr Lippenstift von MAC? Ist das für euch unnötiges Produktplacement, das euch möglicherweise sogar extrem stört oder findet ihr solche Infos interessant? Ich habe damals geschrieben, dass es für mich durchaus einen Unterschied macht, ob jemand in einem Klamottenladen arbeitet oder z.B. bei ZARA. Diese nähere Bestimmung macht das Setting der Story für mich realer und vor allem greifbarer. ZARA kenne ich. Irgendeinen imaginären Laden kenne ich nicht. Genauso ist für mich eine Figur authentischer und mir näher, wenn sie Produkte benutzt, die auch zu meinem Alltag gehören oder die ich zumindest kenne. Die Figuren wirken auf mich in diesem Fall weniger wie eine Romanfigur, sondern wie jemand, den ich kennen könnte (...) Dieser Ansicht bin ich auch heute noch. Ich brauche diese Infos zwar nicht zwingend, sie dürfen nicht Überhand nehmen und müssen zum Ton der Geschichte passen, aber grundsätzlich bin ich nicht dagegen. Wie seht ihr das?

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