Dani

Meine Top-10 Basics in den Bergen

Ich hoffe, Ihr stöhnt jetzt nicht: „Was hat die Dani nur mit den Bergen, das ist doch kein Outdoor-Blog“. Nein, natürlich ist es das nicht, aber der Lady-Blog spiegelt ja stark meine Interessen und Leidenschaften wider und die finden sich momentan einfach geballt weit oben auf den Bergen. Wen diese Themen rund um Wandern & Outdoor nicht interessiert, der kann ja schnell weiterscrollen. Da ich nun schon einige Touren im Gebirge gemacht habe, möchte ich meine Erfahrungen aber gerne mit Euch teilen und Euch heute zehn Basics vorstellen, die Ihr wenn möglich auf einer Wanderung in den Bergen dabei haben sollte. Einiges ist Geschmackssache.

1. GPS-Tracker: Solange man sich hierzulande bewegt, ein vollaufgeladenes Smartphone besitzt, kein starker Regen oder Sonnenschein herrscht, kann man vieles mit Navigationsapps wie MotionX-GPS, outdooractive oder Maps 3D lösen, die auf das kostenlose Kartensystem OpenStreetmap zugreifen. Ansonsten lohnt sich die Anschaffung eines GPS-Gerätes, z.B. Garmin eTrex, aber auch die gute alte Karte kann in einigen Fällen hilfreich sein.

2. Regen- und Windabweisende Jacke: Das Material der Oberbekleidung ist Geschmackssache, manche bevorzugen das anschmiegsame, aber nur wasserabweisende Softshell, andere ein wasserdichtes Hartshell, wie die oben abgebildete Resolve Jacket von The North Face. Spart hier jedenfalls nicht am Preis. Empfehlen würde ich Euch, dass Ihr unter Eure Jacke ein Fleece zieht, das Ihr gegebenenfalls ausziehen könnt. Immer dabei habe ich auch eine Regenjacke, die ich klein zusammengefaltet im Rucksack trage, z.B. von K-WAY.

3. Rucksack für alpine Touren: Für einfache Touren mit ein bis zwei Übernachtungen in einer Hütte reicht ein Rucksack mit 20 bis 25 Litern, z.B. der abgebildete Rock Surfer von Jack Wolfskin. Entscheidend ist, dass er wasserabweisend ist, über eine gute Rückenbelüftung sowie Hüftgurte verfügt, sodass Ihr das Gewicht verteilen könnt. Euer Rucksack beherbergt Regenjacke, Hüttenschlafsack, Nahrung, Ersatzwäsche, Zahnbürste, Deo, das Hüttenbuch für Gipfelsammler und je nach Tour auch Bergutensilien wie Karabiner und Steigeisen.

4. Wanderstöcke: Ob Ihr Gehhilfen wie diese Alu-Wanderstöcke von Spartan nutzt, ist Geschmackssacke. Ich verwende bisher keine und stütze mich zu Not mit den Händen ab. Vor allem auf unebenen Untergrund und beim Bergabgehen können sie aber sehr hilfreich sein.

5. Taschenlampe: Stirn- und Taschenlampen sind bei Dunkelheit nicht nur bei praktisch am Berg, sondern auch in den Mehrbettenzimmern von Hütten, in denen ihr die anderen Gäste nicht durch das Deckenlicht wecken wollte, z.B. das akkubetriebene Gerät von Inova.

6. Regenabweisende Hose: Das hier abgebildete wasserdichte, winddichte und atmungsaktive Modell Activate Fit stammt von Jack Wolfskin. Ich persönlich habe zu einer wasserabweisenden Softshell-Variante von Mammut gegriffen, die ich nach einigen Touren neu imprägnieren muss.

7. Funktionsunterwäsche: Die atmungsaktivste Jacke nützt nichts, wenn sich die Feuchtigkeit schon darunter staut. Funktionswäsche transportiert Feuchtigkeit von der Hautoberfläche durch den Stoff nach außen und schützt Euch vor unangenehmen Schweißgeruch. Essenziell sind außerdem gute feuchtigkeitstransportierende und polsternde Wandersocken.

8. Schlafsack: Es gibt sehr kleine Schlafsäcke, die Ihr in Eurem Rucksack unterbringen könnt. Wem das trotzdem zu viel ist, schafft sich einen Hüttenschlafsack an (gibt’s beim DAV). Dieser besteht nur aus eine Art Bettlacken, in das ihr die in den Hütten vorhandenen Wolldecken zieht.

9. Trinkflasche: Varianten wie diese hier von LAKEN halten Getränke bis zu acht Stunden heiß und bis zu 24 Stunden kalt. Natürlich tut es auch eine Thermoskanne mit heißem Tee und eine Flasche Wasser. Neben genügend Flüssigkeit solltet Ihr immer etwas Brot, Obst und Schokolade für den kleinen Hunger und die Motivation dabei haben.

10. Wanderschuhe: Das Allerwichtigste neben wetterfester Kleidung ist gutes Schuhwerk. Eure Schuhe sollten knöchelhoch und wasserdicht sein sowie über ein gutes Profil verfügen. Wie steif die Sohle sein darf, richtet sich nach dem Untergrund den Ihr auf Euren Toren bevorzugt. Bei einfachen Wanderwegen ist ein biegsames Profil ideal, bei Geröll, Klettersteigen oder Klettern im Berg solltet Ihr zu festeren Sohlen greifen. Abgebildet ist der Rugged Hiker Texapore Schuh von Jack Wolfskin, der sich für befestigte Wege, Geröll und feuchten Untergrund eignet.

Bild-Credit: Neckermann
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