Zehn spannende, amüsante und kuriose Fakten über die US-Amerikaner – Teil 2

Hach ja, unsere geliebten amerikanischen Freunde! Sie sind uns so ähnlich, und ticken teilweise dennoch so anders. Über manche Dinge müssen wir einfach schmunzeln, bei anderen den Kopf schütteln. Und manchmal denken wir “Wie schön, wenn das in Deutschland doch auch so wäre!” Nach der “New York Version” der zehn lustigen und/oder spannenden Fakten im September folgt nun die Kalifornien-Variante, die zum Teil aber auch auf die gesamte USA übertragbar ist.

1. Bestellt man einen Softdrink in einem Restaurant ist das “Nachschenken” inklusive. Und dabei sind die Kellner oftmals übermotiviert. Am Anfang war ich immer sehr verwirrt, als ich neben mein halb volles Glas bereits das nächste Glas hingestellt bekam bzw. habe mich beschwert, als man mir das halb volle Glas wegnahm.

Diese Menge besagt oftmals bereits “Das Glas ist leer, es muss ausgetauscht werden!”.

2. Beim beliebtesten Supermarkt in Kalifornien gibt es ein Reward-System, für das man eine Karte braucht. Ähnlich wie Payback bei uns. Viele Nahrungsmittel sind mit dieser Karte deutlich günstiger (Bzw. die Nahrungsmittel ohne Karte absurd teuer), weshalb man fast gezwungen ist, solch eine Karte zu nehmen. Beantwortet man an der Kasse jedoch die Frage nach der Vorteilskarte mit Nein, freut sich Kassiererin darüber (war bis jetzt jedes Mal so) und zieht ihre persönliche Karte über den Scanner. Ihren Punktestand würde ich gerne mal sehen …

3. Auf der Autobahn gibt es links eine Spur für einen “Car Pool”, also Autos mit zwei oder mehr Passagieren. Da Chris und ich eine Fahrgemeinschaft sind, können wir immer links fahren. Und (fast) alle anderen fahren rechts. Wirklich heftig, aber hier in den USA fährt jeder alleine Auto. Ob man bei einer Verabredung mit dem gleichen Ziel hintereinander herfährt, statt sich einen Wagen zu teilen?

4. Die “wirkliche” Sprache der US-Amerikaner hat so gar nichts mit dem zu tun, was wir in der Schule gelernt haben.

5. Sobald man einen Laden betritt, wird man mit “How are you doing?” begrüßt. Manche motivierten Verkäufer in der Mall schicken noch ein “How was your shopping experience until yet?” hinterher. Ein freundliches Nicken als Antwort reicht allerdings. Kein Mensch will wissen, wie es einem wirklich geht. PS: Ich würde ja zu gerne mal damit loslegen, von irgendeinem Problem zu klagen … Geht man aus dem Laden, bedanken sie die Verkäufer immer artig für den Besuch des Kunden. Auch wenn dieser nur drei Sekunden gedauert hat.

6. Hierzu liefere ich euch definitiv noch ein Bild nach: Die Kalifornien lassen ihren Hunden hinten immer das Fenster offen, sodass diese ihren Kopf rausstrecken und den Fahrtwind genießen können.

7. Trägt man ein schönes Kleid bekommt man die ganze Zeit Komplimente dafür. “I love your dress…” etc. Auch von Männern. Einfach so im Vorbeilaufen, völlig ohne irgendeinen Flirt-Gedanken.

8. Bei McDonalds kostet der kleine Softdrink 1 Dollar. Der Preis für den großen Softdrink? 1 Dollar!

9. Obwohl es in Südkalifornien nie kälter als 18°C wird, hängt zum Beispiel bei den Modeketten der ganze Laden voll mit Winterkleidung. Es sind die gleichen Winterkollektionen wie bei uns in Europa. Und die Leute kaufen diese Kleidungsstücke.

10. Hier gibt es im Straßenverkehr keine “rechts vor links”-Ordnung. Wer am längsten an der Kreuzung steht, darf zuerst fahren.

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