Anna Heuberger

der grosse veggie burger test: said the butcher to the cow

diese woche führte uns der veggie-burger-test ins said the butcher to the cow. ich habe wahrlich schauermärchen von stundenlangen wartezeiten und unfreundlichem service gehört und kann hiermit entwarnung geben.

bereits seit einigen wochen habe ich immer wieder versucht einen tisch im derzeit überall gehypten burgerlokal am opernring zu ergattern, doch meistens wurden diese spontanen versuche abgeschmettert und ich auf 22:00 uhr vertröstet. daher lieber den besuch im voraus planen und am besten online reservieren.
wie immer mit klemmbrett und bewertungsbogen bewaffnet, bekommt das am 9. april eröffnete said the butcher to the cow insgesamt 33 von 40 punkten.

wir haben für 19:00 uhr einen tisch für vier auf der terasse zugeteilt bekommen. in dem eher fensterlosen innenraum bei knappen 30 grad, wär der abend sicherlich nicht so angenehm verlaufen. so konnten wir mit blick auf die oper bzw auf den burggarten den sommerlichen abend am ring mit burgern, gin und natürlich cheescake ausklingen lassen.

mit der ginkarte war ich ehrlich gesagt anfänglich ein wenig überfordert, aber auf empfehlungen des personals habe ich zuerst die wostok estragon-ingwer-limonade und einen äußerst gut eingeschenkten pink 47 gin mit thomas henry tonic und beeren probiert. nach 22 minuten, eigentlich recht flott, kamen dann auch schon unsere burger:

äußerst positiv ist mir die auswahl von drei – ja, drei(!) – unterschiedlichen vegetarischen burgern aufgefallen. natürlich gab es den halloumi klassiker, einen maispuffer burger und wie den hier abgebildeten und von mir verspeisten black bean burger. dieser kommt mit einem bohnenlaibchen im brötchen mit käse, salat, paradeiser scheibe, guacamole, steinpilzen und koriander für 9,90 euro.

im preis ist auch jeweils eine beilage inkludiert. ich hatte die rosmarin-erdäpfelrösti, ein bisschen fettig, aber welche rösti sind das nicht?!

außerdem habe ich noch den coleslaw probiert und muss sagen, dass dieser top war. nicht zu wässrig, nicht zu grob geschnitten und gut gewürzt. die steak-fries erinnern eher an wedges und waren tiptop, dazu habe ich wie immer das hausgemachte ketchup probiert, das eher unaufregend war. die polenta-sticks haben leider nicht so ganz überzeugt. aussen ein bisschen zu kross und eher kalt, keine ahnung ob die so gehören. zusätzliche beilagen kosten übrigens 3,80 euro.

der surf’n’turf burger mit faschiertem vom rind im brioche mit schwarzem sesam, pak choi, jungzwiebeln, salsa, hausgemachtem ketchup und biozertifizierten black-tiger-garnelen garniert für 16,30 euro.

der bacon cheeseburger mit sesambrötchen mit cheddar, knusprigem speck, röstzwiebeln, salat, paradeiser und honig-senf-sauce für 10,50 euro.

das filetsteak vom tullnerfelder-rind mit speckfisolen um 24,50 euro und zusätzlichem curry dip, den man allerdings lieber nicht empfiehlt.

beim cheescake – jeweils für 3,90 euro – hat meine speicherkarte leider w.o. gegeben. bilder findet ihr natürlich bei petra und ich kann, wenn man es süßer mag, meine empfehlung eindeutig für den karamell-fleur de sel cheesecake aussprechen. interessant war aber auch der oreo cheescake, vor allem der oreo boden war überraschend gut. nur die mitservierte knallbrause wurde gerne an unsere jungs abgegeben.

die bewertung
bun: 4 punkte
inhalt: 5 punkte
saucen: 3 punkte
beilagen: 3 punkte
optik: 5 punkte
auswahl: 5 punkte
service: 5 punkte
preis/leistung: 3 punkte
gesamt: 33 von 40 punkten
für alle die keine vegetarier sind, bei petra findet ihr den non-veggie-burger-test.

said the butcher to the cow
opernring 10
1010 wien
öffnungszeiten:
di bis mi 17:00 bis 01:00 uhr
do bis sa 17:00 bis 02:00 uhr
tel.: 0043 1 5356969
website | facebook

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