Die Beere aus den Anden


Dieses Jahr habe ich erstmals zwei Kapstachelbeeren 'physalis peruviana' gepflanzt.
In unserer Region ist die Ernte unsicher, da der frühe Frost der kälteempfindlichen
exotischen Pflanze ein frühzeitiges Ende bereiten kann.

Von einer Ernte zu schreiben ist leicht übertrieben. Die Beeren reifen nur langsam, sodass immer wieder nachgepflückt werden muss. In Afrika werden die Blätter als Pflaster zur Wundheilung verwendet, zudem sind die süssfruchtigen Kugeln durch ihren hohen Vitamin C Gehalt richtige Vitaminbomben.

Der lange milde Herbst war ideal - die Pflanzen stehen noch kräftig und gesund da. Dabei mussten sie am Standort wirklich mit harten Bedingungen kämpfen - die Hochbeete vernachlässige ich beim Giessen jedes Jahr auf sträflichste.

Vor dem Wintereinbruch könnte ich die beiden Pflanzen ausgraben und frostfrei überwintern. Dazu reicht aber meine Liebe zu den Exoten nicht aus ;-) Dieses Jahr hat es ja gereicht, um einige Beeren ausreifen zu lassen, doch soviel Glück werden wir bei unserem Klima nicht oft haben.

Was bleibt, ist die fruchtigsüsse Erinnerung.
Herzliche Grüsse Carmen

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