Wonderblue

{Summer experience} My time in Cambridge, England


Und wieder einmal kann ich verkünden, dass erneut ein Lebenszeichen von mir an euch in die Weiten der Blogosphere geschickt werden kann. Dass ich meine letzte Woche nach zwei Wochen der Reise im Norden dann noch in England verbrachte, erwähnte ich ja bereits im vorherigen Post.. kurzzeitig. Erst Norwegen, Island, und jetzt auch noch England - könnte es besser sein?




Mein England Trip sollte mit einer kleinen Überwindung beginnen - fliegen. Alleine, ahh! Bisher bin ich in meinen jüngsten Jahren natürlich immer mit Eltern geflogen, ansonsten mit Freunden oder per Busreise. Ich als Skeptiker (nennen wir es Skeptiker) gegenüber Flugreisen.. Da war diesmal niemand zum Händchenhalten da. Aber mit Catching Fire, einem sicheren Flug und einem netten, älteren, englischen Paar neben einem war ich mir spätestens in England sicher, dass Bedenken und Skepsis eigentlich unbegründet zu sein schien. So viel zum Flug.
Nach Flughafen Getümmel und einer entspannten Zugfahrt mit ganz viel Vorfreude war ich dann ab Cambridge Bahnhof auch nicht mehr allein - mit einem Schildchen alá Abholdienst empfing mich dort mein Schwesterherz, in deren Unterkunft ich ab diesem Tag für eine Woche verweilen durfte.



Ich klaue jetzt einmal die Worte, die mir meine Reiseführerin, nenne sie auch Schwester, beigebracht hat nachdem wir mehr oder weniger erfolgreich eines der Colleges (King's College?) betreten konnten.. seht ihr die Kugel, bei der ein Stück fehlt? So etwas passiert, wenn die Bauleutchen nicht genügend bezahlt werden können. Aber jetzt mal ganz ehrlich - weniger beeindruckend werden die Gebäude und alles drum und dran dadurch trotzdem nicht, oder? Hat mich mindestens genauso wie damals in Oxford umgehauen.




Was ich definitiv hatte waren wundervolle sieben Tage - meine Liebe für England entfacht sich Besuch für Besuch jedes Mal aufs Neue. Der Charme, der jedes kleine oder große Städtchen versprüht ist einfach unbezahlbar toll - niedliche Läden, das Raushören von charmanten Akzenten bei Gesprächen unter Einheimischen,.. die Art wie die Leute leben, die Pubs an jeder Ecke, das typische Essen. Hach. Um ein paar Erlebnisse zu erläutern die mir so widerfahren sind, hab ich mal vom Handy (außer die zu privaten) ein paar Schnappschüsse und Instagram Fotos zusammengesucht. Die Ordnung ist chronologisch in keinster Weise richtig - weder nach Ort, Geschehen, Datum, Tag oder sonstigem, wonach es sortiert sein könnte. Daher ein zusammenhängender Text und das passende Bild wird sich sicher finden, hihi.


Wo soll ich anfangen? Die Ankunft wurde ja bereits erwähnt. Am nächsten Tag bescherte mir meine Schwester eine Kalorienbombe in Form eines English Breakfast zum Start in den Tag. Ich persönlich liebe es ja, auch wenn ich es niemals jeden Tag oder gar mehrfach die Woche verdrücken könnte. Am ersten Tag sollte ich die Chance haben Cambridge kennen zulernen - die Colleges, ein paar Lädchen, die man besuchte aber in denen man kein Geld hinterließ, einen Mann sichten, der sein Kleingeld in einem Mülleimer mit Gitarre in der Hand verdienen möchte.. wahnsinnig lustig und merkwürdig zugleich, am Rande gesagt. Aber wenn das die Aufmerksamkeit nicht auf sich zieht, weiß ich auch nicht.
Über die Tage habe ich wohl so viel erlebt, wie man in einer Woche inklusive Flugstunden so erleben & genießen kann - bei stetig recht gutem Wetter mit ab und an ein paar Schauern radelten wir Tag um Tag umher; zum erleben, um Leute zu treffen oder einfach um Cambridge ein bisschen näher zu erkunden. Geshoppt wurde natürlich auch. Da es Dinge sind, die mich sehr begeistern dachte ich mir, dass ich dazu noch einen kleinen separaten Post machen könnte. Was ihr aber hier schon sehen könnt sind meine unfassbar coolen, legendären Marvel Tattoos - 50p habe ich bezahlt, wobei ein Set jeweils 50 pence kostet. Wie das möglich ist? Mich verfolgt gerade eine kleine Glückssträhne. Glück hatten wir auch, als wir nach dem shoppen gegen Abend noch Appetit auf einen Muffin hatten; was das mit Glück zutun hat? Raspberry-White-Chocolate-Muffin und Cappuchino gab's kostenlos - Geld sparen kann Frau echt glücklich machen. Richtig lecker waren übrigens auch die Cupcakes die ihr gaaaaanz oben seht; meiner ist der 'Butterfly Cupcake', fluffiger Muffin Teig und ein Traum von Lemon Curd. Ich hätte mich echt reinlegen können.
Und wenn wir einmal vom Essen schreiben kann ich direkt auch noch kleine Erklärungen zu den weiteren Leckereien loswerden - Haribo? Beruhigung & Druck-Vermeidung für den Start des Fluges.. Tee und Scones? Und dieses unheimlich attraktive Foto von mir wie ich meinen ersten Bissen des Scones esse? Weiteres dazu unten! Die Kartoffel mit dem wenig liebevoll angerichtetem Salat? Nennt sich Jacket Potato, ist einfach eine Kartoffel gefüllt und mit viel Käse. War aber sehr lecker. Das letzte Bild, das Baguette bei dem beinahe der ganze Inhalt raus fällt? Ebenfalls etwas, in das ich mich reinlegen könnte; das Bacon Baguette von Pret A Manger. Habt ihr bei Pret je etwas gegessen, was nicht schmeckte? Ich nicht. Deswegen war das am Flughafen bereits der zweite Gang kurz vor dem Abflug, zuvor gab es meine geliebte Lemon-Aid-Limonade und einen Joghurt ein paar Stunden zuvor. Die Aussicht wechselte wenige Stunden von überfülltem Flughafen, Gehetze und Duty Free Shops auf wenige aber niedliche Wölkchen, England, Meer und Germany unter mir. Es ist immer wieder so faszinierend.
Bevor ich ablegte erlebte ich natürlich noch ein paar, wie erwähnt, wunderbare Tage. Unter anderem habe ich ein kleines Massaker in einem Laden veranstaltet. Entdeckt ihr das Foto? Mein Whovian Fanherz habe ich ebenfalls höher schlagen lassen - die Poster im hmv sind aber auch zu toll. Meinem Bruder brachte ich eine der Sammelfiguren mit, und ratet was das Tütchen ihm bescherte? Den Doctor himself, wuuuui. Okay, genug des Nerds. Mich könnt ihr dort oben auch noch als Cat Woman sichten. Ich könnte Stunden in einem Krims Krams Laden verbringen, vor allem wenn er gefüllt ist mit Möglichkeiten der Verkleidungen.
Unsere Stunden verbrachten wir natürlich nicht nur mit Essen, Trinken und shoppen - auch wenn das bis hierhin vielleicht so rüberkommen könnte - nach einem kurzen Schauer und dem Comeback der Sonne kurz danach schwangen wir uns in ein Bötchen (und jetzt nicht Brötchen lesen) auf hohe See zum punten, oder wie wir's hier nennen -paddeln. Es war weder eine See noch war sie hoch, aber die Cam schlägt sich auf jeden Fall super, sorgt für viele tolle Orte am Wasser uns ist ein tolles zuhause für die Punting Boote und war eine tolle Möglichkeit für uns, zu diesem Zeitpunkt zehn (?), den Nachmittag zu verbringen.




Zudem durfte ich das englische Cambridge-Nachtleben kennen lernen, Tag und Nacht Virgin Media TV suchten (Torchwood, Royal Pains, alte 90210 Folgen, KerrangTV, Filme und Serien ohne Synchro.. ahhh! Ich sollte dringend Deutschland den Rücken zukehren) & mir mein kleines Träumchen von einem Kino Besuch in England erfüllen. Der zweite Teil von Percy Jackson sollte es werden, danke noch einmal an dich Maria! Was für mich auch schon ewig auf der Wünschliste für Experiences steht, oder jetzt stand, ist eine Original British Tea Time - hat sich damit in Cambridge bei Black Tea & Scones im Harriets erfüllt. So gemütlich und sooo lecker!

Das war sie also. Die Woche, die mich mal wieder zur Abwesenheit brachte. Ich sitze seit meiner Ankunft schon fleißig vor dem Laptop, bearbeite Fotos, bereite Posts vor. Was ich ab sofort wieder versprechen kann - jetzt wird es hier wieder in normaler Regelmäßigkeit weiter gehen, denn die tolle Urlaubszeit ist mit diesem Tag leider vorbei.

Wie habt ihr eure letzten Sommertage genossen? Was habt ihr allgemein den Sommer über erlebt?
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