Wonderblue

{a summer adventure} iceland volume three, Reykjavik & its nature


Ein halbes Jahr später ist der Rückblick dann auch beinahe am Ende angelangt - oder zumindest an der letzten Station. Reykjavik, die wunderschöne Hauptstadt Islands und während meiner Sommerreise durch Norwegen und Island der letzte Ort den wir besuchten, bevor einige Seetage auf uns warteten.




Nachdem wir am Morgen bis frühen Mittag noch in die Stadt mit dem Bus hinein fuhren (dazu gibt es noch einen Post! ..welcher dann auch der letzte sein wird) wartete dann wenige Stunden später der nächste Bus auf uns, der diesmal aber zu einem gebuchten Ausflug führen sollte. Station Nummer eins? Die blaue Lagune! Dazu aber auch später in einem separaten Post mehr, heute soll es erst einmal um das weitere Naturschauspiel gehen, welches wir uns glücklicher Weise angucken durften.






Schwefelquellen - die nicht gerade verachtenswert unangenehm riechen - verschiedenste Farben von Bödenvariationen, weite Landschaften, ein unglaublich schöner See, hier und da malerische Pflanzen.. das ist Island. Und genau dieser Mischmasch davon, an manchen Ecken vielleicht eben auch noch die eher eisigen Landschaften, macht es so einzigartig schön. Und eben das ist so unbeschreiblich. Bereits Norwegen packte meine Begeisterung von der ersten Sekunde und lässt mich bis heute nicht mehr los,.. Island ist da keine Ausnahme. Eine solch faszinierendes Stück Land hab ich selten gesehen - man sieht so viel, an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, und gefühlt jedes Fleckchen Erde erzählt tausende von Geschichten.




Hafnarfjörður lautet laut dem kleinen Reiseführer hier neben mir wohl der genaue Name, der die Stadt trägt die eine solche Pracht in sich birgt. Sich befindend auf der Halbinsel Reykjanes. Wikipedia sagt am südlich-äußeren Bereich Reykjaviks liegend. Wunderschön (okay, das laut mir, nicht laut Wikipedia). Unglaublich facettenreich. Und eine Kunst für sich. Nennen tut sich dieses Zusammenspiel von verschiedenen Böden, Höhen und Quellen Krýsuvík - ein Vulkansystem und Geothermalgebiet, dieses von mir abgelichtete nennt sich speziell Seltún. Auch wenn die Schwefelquellen so unangenehm riechend sein mlgen, sind sie eben doch ziemlich toll anzusehen. Insbesondere beim Hinaufsteigen des Berges. Gleiches Spiel wie bei den Aussichten von Dalsnibba aus auf Geiranger von - das ist nicht alles einfach nur weit weg und von einer anderen Perspektive, sondern tatsächlich wahnsinnig hoch. Riesig hoch. Und nicht gerade leicht zu besteigen.. in diesem Sinne: Ein Hoch darauf, dass ich meine bequemen Nikes an meinen Füßen trug.. anders würde ich das Island-Natur-Pur Feeling nicht überleben. Wir Deutschen hätten wahrscheinlich alles schon längst touristenfreundlich gemacht, in Island hören die Holzwege eben einfach irgendwann auf und man muss zusehen, wie man unfallfrei nach oben kommt. Hab ich eher so semigut geschafft, ein paar Meter bis zur kompletten Spitze haben gefehlt. Aber auch so war es schon anstrengend genug hinaufzusteigen, immerhin war es steil, sandig und schlecht zu laufen.. aber diese Aussicht! Mit der Kamera einfach absolut nicht nachvollziehbar, jedoch weiß ich für mich noch genau wie es war, dort oben zu stehen. Somit sind diese Fotos eine weitere tolle Erinnerung.

Welches Naturschauspiel durftet ihr einmal für euch erleben was ihr nie wieder vergessen werdet?
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