#kaleyeah! aka. Grünkohlchips


Grünkohl ist gesund. Und zwar so richtig. Eine Kalorie Grünkohl hat mehr Eisen als Rindfleisch, mehr Kalzium als Milch und zehn Prozent mehr Vitamin C als Spinat. Das grüne Kraut, das man hier im Lande vor allem im Norddeutschen Raum kennt, ist also ein ziemlich gesundes Zeug.
Und gesund kann dazu auch noch verdammt lecker sein: Nämlich in Form von Grünkohlchips. Oder als englischer Szenebegriff: Kalechips. Diese sind noch dazu easypeasy herzustellen.


Grünkohlchips
Zutaten
- 250 g Grünkohl
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Sojasauce
- 1 TL Miso
- Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Chili, Knoblauch)

Zubereitung
Am einfachsten ist es, wenn man den Strunk festhält und die Blätter abzieht. Dann den Grünkohl gründlich waschen - Obacht, denn in den krausen Blättern kann sich schnell Sand festsetzen und das wollen wir ja nicht in den Chips haben. Den Ofen auf 100°C vorheizen. Dann eine Marinade mischen - beispielsweise aus Öl, Tomatenmark, Sojasauce, Misopaste und Gewürzen und den Grünkohl damit schön einmassieren. Am besten geht das in einer großen Schüssel. Den marinierten Grünkohl dann auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und im Ofen ca. 60-90 Minuten backen. Am besten alle 15 Minuten den Ofen kurz lüften, damit die Feuchtigkeit raus geht und die Chips etwas wenden. Die Chips müssen am Ende trocken sein. (Um Grünkohlchips in Rohkostqualität herzustellen, ist ein Dörrgerät notwendig.)


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