Mirja Hoechst

Glutenfreie Woche – Tag 3 – ein glutenfreier Tag auf meinem Teller + ein Pastarezept

Heute zeige ich euch beispielhaft, was an einem glutenfreien Tag von morgens bis abends auf dem Teller, in der Hand und anschliessend im Bauch landen kann.
Nach meinem großen Einkauf gestern und mit dem frischgebackenen Brot im Schrank, bin ich bereit, mich einen Tag lang von vorn bis hinten auf das “Projekt glutenfrei” einzulassen.

Los gehts!

Frühstück

Ich frühstücke nicht gerne. Am Liebsten esse ich auf dem Weg zur Arbeit schnell eine Banane, um nicht mit ganz leerem Magen in den Tag zu starten, aber für ein richtiges Frühstück nehme ich mir meistens nur an meinem freien Tag Zeit.
Aber heute gibt es Müsli zum Frühstück!
Moment mal… Müsli ist doch Getreide! Denkste. Beim Einkaufen landete ein glutenfreies Müsli von Schär in meinem Einkaufswagen, das jetzt vor mir auf dem Tisch steht.
Das Müsli besteht hauptsächlich aus Flakes, die genau wie ungesüßte Cornflakes schmecken.

Snack

Kurz vor dem Mittagessen packt es mich – das Hungerloch! Ich snacke einen Apfel und mache mich ans Kochen.

Mittagessen

Zu Mittag muss es jetzt etwas sein, das den Hunger stillt und Energie bringt. Ich will Pasta!
In meinen Schrank befindet sich glutenfreie Pasta von Schär und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sein wird. Wird die Konsistenz passen? Schmeckt das? Es gibt Pasta mit Broccoli-Pesto!

Pasta mit Broccoli-Mandel-Pesto

Rezept für 3-4 Portionen

1 Packung glutenfreie Pasta (z.B. von Schär)
500g Broccoli (geputzt)
1 Schuss gutes Olivenöl
2 Knoblauchzehen
100ml Sahne
1 Handvoll Mandelplättchen
1 Handvoll geriebener Parmesan
Salz Pfeffer

Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
Den Broccoli in kleine Röschen teilen und gar kochen – er sollte wirklich weich sein.
Anschliessend den Broccoli mit den restlichen Zutaten fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ist das Pesto zu dick, kann es problemlos mit mehr Öl gestreckt werden.

Fertig!

Die Pasta überrascht mich, denn der Unterschied zu “echter” Pasta ist nicht so groß wie erwartet. Die Nudeln haben (trotz verlängerter Kochzeit) noch etwas mehr an Biss behalten, schmecken aber sehr gut. Verzicht ist definitiv anders!

Snack

Nachmittags brauche ich irgendeine süße Kleinigkeit. Normalerweise würde ich nun zum Bäcker laufen und mir dort etwas besorgen, aber das geht ja nicht. Stattdessen genieße ich ein glutenfreies Mandelhörnchen und stelle kaum einen Unterschied zu einem “echten” Mandelhörnchen fest. Der Süßigkeitenhunger ist gestillt!

Abendessen

Zum Abendbrot gibt es das glutenfreie Kürbisbrot, dass ich gestern gebacken habe mit Butter und schnittfestem Mozzarella.
Danach kann ich satt und zufrieden ins Bett!

Ihr seht: Wer sich glutenfrei ernähren muss, ist nicht zu einem Leben voller Hunger und Verzicht verdammt. Es ist zwar an einigen Stellen etwas komplizierter und man muss genauer hinschauen, was auf dem Teller landet, aber selbst für die kleinen Genüsse zwischendurch kann man sorgen.
Und: Das Broccoli-Pesto schmeckt zu jeder Nudel – ob nun glutenfrei oder nicht!

Guten Appetit,
Mia

Diese Themenwoche wird unterstützt durch Dr. Schär, den führenden Experten für glutenfreie Ernährung. Meine Meinung und meine Berichterstattung sind und bleiben jedoch – wie immer – frei.

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