Kleine Review über das Blogger-Event von Unilever auf Schloss Lütgenhof & ein Rezept für eine leckere Ricotta-Rhabarber-Tarte

Vor einigen Wochen war ich zusammen mit ein paar anderen Bloggern auf ein tolles Event von Unilever eingeladen. Bestimmt habt ihr damals auf Instagram den Hashtag #margarinegeniessen mitbekommen. An diesem wirklich sonnigen Wochenende ging es nämlich genau darum. Zu zeigen, was alles in der Margarine steckt. Und in der Tat, gab es viele interessante Dinge zu erfahren. Hier ein kleiner Einblick für euch:

Nach einer kurzen Anreise mit dem Flugzeug nach Hamburg ging’s von da aus weiter mit dem Bus zum Schloss Lütgenhof (bei Dassow, Mecklenburg-Vorpommern), wo das Event stattfinden sollte. Und diese Location war wirklich traumhaft. Ein wunderschönes Schlösschen am Rande einer Schilflandschaft. Ihr glaubt nicht, wie die Einwohner der kleinen Ortschaft geschaut haben, als ein riesiger schwarzer Bus mit verdunkelten Scheiben Richtung Schloss fuhr. Im Film hätte man es nicht besser machen können. Jetzt weiß ich, wie sich Promis in ihren Tourbussen fühlen müssen. *hihi*

Dort angekommen, gab’s erst mal den Schlüssel für’s Zimmer, dann einen kleinen Aperetiv und etwas Zeit sich kennen zu lernen. Dann gab’s ein leckeres Abendessen, bei dem man sich schon mal davon überzeugen konnte, dass man keinen Unterschied schmeckt, ob ein Gericht mit Butter oder Margarine zubereitet wurde. Und ein tolles Give-Away gab’s noch obendrauf.

Der nächste Tag begann mit einer kleinen Wanderung durch ein Rapsfeld, in dem wir dann auch einen kleinen, sehr informativen Vortrag der Geschäftsführerin vom Nordwest-Bauernverband bekamen. Wusstet ihr z.B. dass Raps bis zu 3 Meter tief in die Erde wurzelt, dass man die Rapssamen essen kann (sie schmecken leicht nussig) und das Mecklenburg-Vorpommern das Hauptanbaugebiet für Raps ist? Wieder was gelernt. Dass Raps sehr gesund ist, das wusste ich bereits, denn ich verwende zum Braten und oft auch zum Backen schon immer Rapsöl.

Danach ging’s zurück auf Schloss, wo wir dann selbst Margarine zubereitet haben. Das geht ganz leicht und schmeckt erstaunlich gut. Da der Zeitplan relativ straff war, hatten wir dafür allerdings nur kurz Zeit. Danach gab’s interessante Infos über die Nährwerte und die Fettsäuren von Margarine, allerdings war auch dafür die Zeit etwas zu kurz bemessen. Ich hätte noch viele Fragen gehabt, die leider alle unbeantwortet blieben.

Und weiter ging’s in die Schlossküche, in der wir zusammen mit Sternekoch Frank Schicker ein leckeres 4-Gang-Menü unter Verwendung von Margarine-Produkten gekocht und gebacken haben. Es gab Gebackene Ziegenkäsepralinen auf Wildkräutersalat, Gebratener Ostseelachs auf Risotto, Lammrücken mit Kräuterkruste und eine Ricotta-Rhabarber-Tarte. All diese Leckereien richtete anschließend ein professioneller Foodstylist unterschiedlich auf Tellern an, die wir dann alle fotografieren konnten. Das war für mich ein besonders toller Programmpunkt, da ich wieder neue Inspirationen gewinnen konnte.

Und dann durften wir das Ganze natürlich auch noch verspeisen. *hihi* Und genau so schnell wie es angefangen hatte, war es dann auch leider schon wieder vorbei, denn das Flugzeug wartete. Es war ein wirklich tolles Event, dass viele neue Eindrücke gebracht und viel Wissen hinterlassen hat. Der Zeitplan hätte allerdings etwas weniger stramm sein dürfen, denn leider blieben ein paar Fragen offen. Schaut euch doch mal den

Film zum Event an.

Nun fragt ihr euch bestimmt, warum ich euch oben das Rezept für die Ricotta-Rhabarber-Tarte nicht verlinkt habe. Nun, das liegt daran, dass ich sie für euch zuhause etwas abgeändert nachgebacken habe. Ich muss noch kurz sagen, dass ich eigentlich zum Backen schon immer sowohl Butter als auch Margarine verwendet habe, je nachdem was gerade zuhause ist. Ich möchte euch daher keine Empfehlung aussprechen, denn jeder muss selbst entscheiden welches Fett er verwendet.

Ricotta-Rhabarber-Tarte

Für den Teig
250 g Weizenvollkornmehl
125 g Sanella
75 g brauner Zucker
1 Msp Vanillemark
1 Msp Zitronenzeste
1 Ei
1 Prise Salz

Für den Belag
300 g Rhabarber
100 ml Weißwein
50 g Zucker
250 ml Rama Cremefine
Mark einer Vanilleschote
2 Eigelb
2 TL Zitronenschale, gerieben
200 g Ricotta
3 EL Puderzucker
2 EL Speisestärke

Zubereitung

- Die Zutaten für den Teig miteinander verkneten (Achtung: Da der Teig mit Vollkorn-Mehl gemacht wird, solltet ihr ihn von Hand verkneten. Die Küchenmaschine packt das nicht), und den Teig in Frischhaltefolie 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

- Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Den Rhabarber waschen, putzen und schälen, in kleine Stücke schneiden und mit Wein und Zucker in einem kleinen Topf bissfest köcheln lassen.

- Eine Tarteform fetten, den Teig ausrollen, in die Form legen und am Rand festdrücken. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen.

- Den Boden aus dem Ofen holen und den Rhabarber darauf verteilen. Diesen müsst ihr allerdings vorher abgießen. Den Ofen dann auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.

- Eigelbe und Puderzucker schaumig aufschlagen und mit den restlichen Zutaten verrühren. Das Ganze dann über den Rhabarber gießen und die Tarte 35 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Auf dem Event gab’s noch einen Grand Manier Schaum und Erdbeeren dazu, aber das braucht ihr nicht unbedingt. Die Tarte schmeckt auch allein sehr gut. Sowohl warm als auch kalt. (Hier gibt’s das Originalrezept) Und ich verspreche euch, man schmeckt keinen Unterschied zu Butter.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

PS: Alle Kosten für das Event inkl. An- und Abreise wurden von Unilever übernommen. Vielen Dank dafür. Meine Meinung in diesem Beitrag ist aber dennoch nicht gekauft, sondern meine eigene.

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